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Wissenschaftspreis des Markenverbandes verliehen

Zum 21. Mal ist gestern (25.2.) der Wissenschaftspreis des Markenverbandes verliehen worden. Der vom Markenverband e.V. und der Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens e.V. (G·E·M), beide Berlin, ausgeschriebene Wissenschaftspreis ging an Dr. Hannes Gurzki, Dr. Sabrina Biedermann und Dr. Thomas Scholdra für ihre wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema 'Zukunft der Markenführung und der Markenforschung'.

Dr. Hannes Gurzki Dissertation The Creation of Extraordinary – Perspektives on Luxury landete auf dem ersten Platz. Es geht in der Arbeit um das Außergewöhnliche und das Begehrenswerte von Marken und wie es durch Markenführung erreicht werden kann. Der zweiten Preis ging an Dr. Sabrina Biedermann für ihre Dissertation Markenrechtlicher Motivschutz. Auch wenn ein Motiv als solches im Markenrecht grundsätzlich nicht schutzfähig ist, gibt es einige offene Fragen. Die Arbeit entwickelt konkrete Kriterien, die für die künftige Rechtsprechung bedeutsam sein könnten. Der dritte Preis wurde Dr. Thomas Scholdra für seine Dissertation Business Cycles and Consumer Behaviour verliehen. Es geht darum, welche Auswirkungen die Konjunktur und insbesondere die Rezession auf das Verhalten der Konsumenten haben.

Dr. Reinhard Zinkann, Vizepräsident des Markenverbandes, betonte in seinen einleitenden Worten zur Preisverleihung, wie wichtig den Mitgliedern von Markenverband und G·E·M das traditionell enge Netzwerk zwischen Wissenschaft und Praxis ist. Der Wissenschaftspreis des Markenverbandes wird deshalb seit 1980 alle zwei Jahre gemeinsam vom
Markenverband e.V. sowie der G·E·M verliehen und ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Der Preis zeichnet Einzelpersonen oder Teams für ihre wissenschaftlichen Arbeiten aus, die für die Zukunft der Markenführung richtungsweisend sind oder einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Markenforschung leisten. Über die Preisverleihung entscheidet eine Jury von Hochschullehrern und Praktikern unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Manfred Bruhn, Universität Basel.



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vg 26.02.2021