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Shopping-Verhalten

Bei der Schnäppchenjagd am Black Friday werden auch neue Shops getestet

Quelle: Fotolia

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Die Prognosen, wie die Bundesbürger am Black Friday shoppen, fallen in diesem Jahr sehr unterschiedlich aus. Simon-Kucher & Partners prognostiziert zum Beispiel Kaufzurückhaltung, PwC erwratet dahingegen, dass trotz oder gerade wegen der aktuellen Preissteigerungen 69 Prozent der Deutschen anlässlich der Black Week auf Einkaufstour gehen. Auch der Commerce-Media-Plattformbetrieber Criteo mit Deutschlandsitz in München veröffentlicht nun seine Prognosen. Demnach wollen die Shopper:innen im Vergleich zum Vorjahr sogar vermehrt auf Schnäppchenjagd gehen. Während 2021 insgesamt 41 Prozent der Befragten planten, in Stores und 70 Prozent online zu shoppen, sind es dieses Jahr 47 bzw. 73 Prozent.

Neue Online-Shops werden ausprobiert

Weiteres Ergebnis: 67 Prozent der Befragten in Deutschland würden einen neuen Online-Shop beim Kauf in Erwägung ziehen, wenn er gute Deals und Schnäppchen bietet. 71 Prozent geben sogar an, sie würden zum Black Friday gegebenenfalls in Online-Shops kaufen, in denen sie normalerweise nicht einkaufen.

58 Prozent sind auf der Suche nach Rabatten und Produkten, die sie sonst nirgends bekommen. 51 Prozent wollen Angebote erstehen, wenn Shops kostenlosen Versand anbieten. Für immerhin 38 Prozent sind problemlose Retouren bei einem Shop wichtig, bei dem sie das erste Mal einkaufen. Ein weiterer entscheidender Faktor: sehr guter Service. 40 Prozent sagen, sie würden deswegen auch nach dem Black Friday wieder beim gleichen Shop kaufen.

Für die Studie befragte Criteo zwischen dem 15. Oktober und 15. November 2022 insgesamt 3.998 Verbraucher:innen weltweit, davon 2.220 in Europa. Die Befragten nutzen mindestens einmal im Monat das Internet.

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vg 24.11.2022