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Das stationäre Geschäft unter Einfluss der Digitalisierung


Die Zeiten, in denen Konsumenten ihre Einkäufe ausschließlich in stationären Geschäften erledigt haben, sind lange vorbei. Viel zu verlockend ist es, am Sonntag von der Couch aus auf Instagram nach Inspiration zu suchen, um sich die Lieblingsprodukte im Anschluss mit wenigen Klicks nach Hause liefern zu lassen. Die Digitalisierung hat das Einkaufsverhalten tiefgreifend verändert. Online-Shopping, Mobile Payment, Social Commerce und Click & Collect sind nur einige der zahlreichen technologiebasierten Entwicklungen, die es Konsumenten ermöglichen, alles immer sofort und bequem zu kaufen.

Eines ist deshalb klar: Der Kunde unterscheidet in Zukunft nicht mehr zwischen Mobile- und Online-Shopping oder Online- und Offline-Shopping. Er entscheidet opportunistisch und situativ und erwartet ein nahtloses Einkaufserlebnis über alle Touchpoints hinweg. Einzelhändler sind aus diesem Grund angehalten, sich nicht auf einzelne Kanäle zu fokussieren, sondern sich als Partner zu etablieren, der die Kundenwünsche situations- und bedarfsgerecht bedient.

Renaissance des stationären Ladens?

Als zentraler Hub für die Kanalintegration und als Raum für menschliche Interaktion nimmt der physische Laden dabei im Omnichannel-Szenario eine besondere Rolle ein. Obwohl häufig totgesagt, zeigt sich, dass er weiterhin eine entscheidende Rolle im Kaufverhalten der Deutschen spielen wird. So kann er seit Jahren ein kontinuierliches Umsatzplus verzeichnen. Der Anteil der Konsumenten, die mindestens einmal pro Woche im Laden um die Ecke einkaufen, hat laut der Studie Von A wie Amazon bis Z wie Zustellung von PwC im Jahr 2018 auf 59 Prozent erhöht. Dies gilt insbesondere für Jüngere.

Nach wie vor wollen Konsumenten also Produkte erleben, fühlen, sehen oder vor Ort ausprobieren. Gleichzeitig darf die Convenience, an die sie sich durch das Online-Shopping gewöhnt haben, nicht leiden. So ergibt der New Retail Report 2019 von Visplay in Kooperation mit Diconium, dass der stationäre Handel seine Funktion neu definieren und sich ganzheitlich transformieren muss, um die Stärken des traditionellen Einzelhandels mit den Vorteilen der Digitalisierung zu verbinden. Das Erfolgsgeheimnis liegt in der Symbiose aus digitalen und menschlichen Elementen – einem datengetriebenen Ansatz, der auf die Befriedigung der zentralen menschlichen Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet ist.

Auf welche Treiber sich der stationäre Einzelhändler dabei fokussieren muss, um aus Kundensicht weiter relevant zu bleiben, und wieso die Integration trendiger In-Store-Technologien allein kein Garant für Erfolg ist, lesen Sie im vollständigen Gastbeitrag von Prof. Harald Eichsteller und Lena Kerckow (beide HdM Stuttgart) in markenaritkel 11/2019. Zur Bestellung geht es hier.



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vg 18.11.2019