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E-Commerce: Online-Wachstumsraten nehmen ab

msätze im Onlinehandel steigen 2019 auf 68 Milliarden Euro (Quelle: IFH Köln)
msätze im Onlinehandel steigen 2019 auf 68 Milliarden Euro (Quelle: IFH Köln)

Die Umsätze im Online-Handel steigen 2019 auf 68 Milliarden Euro - nach einem Plus um 9,1 Prozent auf rund 63 Milliarden Euro im Jahr 2018. Das zeigt der Branchenreport Onlinehandel des IFH Köln. Die Online-Wachstumsraten nehmen demnach zwar ab, aber die absoluten Zuwächse bleiben stabil. Der absolute Zuwachs beträgt nach 5,5 Milliarden Euro in 2017 nun 5,2 Milliarden Euro für 2018 und voraussichtlich 5,4 Milliarden Euro für das Jahr 2019.

Kernbranchen verlieren Online-Anteile zugunsten kleinerer Branchen

Die Online-Wachstumstreiber unter den Branchen sind wie auch in den Vorjahren FMCG, Heimwerken & Garten sowie Wohnen & Einrichten. Die Wachstumsschwäche der Märkte Fashion und Consumer Electronics im Einzelhandel insgesamt wirkt sich auch auf den Online-Handel aus. So verlieren die Kernbranchen Fashion und Consumer Electronics Anteile zugunsten der bis dato kleineren Branchen: Stark entwickelten sich vor allem Fahrräder mit einem Online-Wachstum von mehr als 20 Prozent. Überdurchschnittlich wachsen konnten auch wieder der Online-Möbelhandel sowie der Online-Vertrieb mit Körperpflege- und Kosmetikprodukten.

"Auch in den Kernbranchen sorgen neue Impulse auch künftig für eine anhaltende Dynamik. Diese kommen etwa von den prosperierenden Marktplätzen wie Zalando oder AboutYou sowie neuen mobilen Online-Bewegungsräumen wie Instagram, welche den Online-Kauf zum Impulskauf machen", so Hansjürgen Heinick, Senior Consultant am IFH Köln und Autor der Studie.

Über die Studie

Der Branchenreport Onlinehandel, Jahrgang 2019 ist eine überarbeitete Auflage des 2018 erschienenen Branchenreports. Für die Datenerhebung wurden über das statistisch basierte BranchenInformationsSystem (BIS) hinaus mehrere hundert im Internet aktive Unternehmen unter die Lupe genommen. ­



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(vg) 21.11.2019



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vg 21.11.2019