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Studie: Optimiertes Einkaufserlebnis dank Connected Commerce

Connected Commerce steht besonders bei Smart Natives hoch im Kurs (Grafik: IFKH
Connected Commerce steht besonders bei Smart Natives hoch im Kurs (Grafik: IFKH

Sowohl stationäres Shopping als auch der Online-Einkauf bringt aus Kundensicht bestimmte Störfaktoren mit sich, so eine neue Studie des IFH Köln. Zum Beispiel werden volle Fußgängerzonen, lange Wartezeiten in den Geschäften und unklare Produktverfügbarkeiten gerade in der Vorweihnachtszeit aus Sicht der Kunden als Nachteile des stationären Handels empfunden. Beim Online-Shopping können unklare Liefertermine und Lieferzeiten sowie das fehlende multisensorische Einkaufserlebnis als störend empfunden werden. Ein nachhaltig optimiertes Einkaufserlebnis verspreche daher Connected Commerce, die Verknüpfung von Onlinemarktplätzen mit stationären Geschäften, zu das Ergebnis kommt der Studie „Connected Commerce“ des IFH Köln in Zusammenarbeit mit OTTO und der ECE, die zur Vernetzung ihres Online- und Offline-Angebots das Joint Venture Stocksquare gegründet haben.

Connected Commerce biete die Möglichkeit, auf einem Onlinemarktplatz die Angebote von stationären Geschäften einzusehen, Produkte direkt vor Ort zu reservieren und abzuholen oder direkt aus dem Geschäft nach Hause liefern zu lassen. Bei den befragten Konsument kommen solche Services gut an: Rund zwei Drittel interessieren sich für Connected Commerce und 75 Prozent bewerten die neue Verbindung von Online- und Offline-Shopping als leicht verständlich und modern.

Entwicklung eines kanalübergreifenden Einkaufserlebnis

Die meisten Konsumenten kaufen sowohl online als auch offline ein. Dabei ergänzen sich beide Einkaufsarten immer mehr. 45 Prozent der stationären Käufe geht bereits eine Onlinerecherche voraus. Hier verspreche das Konzept eines anbieterübergreifenden Onlinemarktplatzes einen vielversprechenden Kundenmehrwert, um Angebote übersichtlich einzusehen und zu vergleichen, so die Studie. Insbesondere für Last Minute Einkäufe in der Weihnachtszeit biete Connected Commerce attraktive Perspektiven, um den unnötigen Besuch von Geschäften oder eine verspätete Lieferung zu vermeiden. So geben 60 Prozent der Befragten an, Connected Commerce für einen Kauf zwei Tage vor Weihnachten nutzen zu würden und sehen den Vorteil mehrheitlich im zuverlässigen und rechtzeitigen Erhalt des Produktes.

Besonderes Marktpotenzial bei Smart Natives

Bei der Zielgruppe der 16- bis 29-Jährigen, den sogenannten Smart Natives, die über ihr Smartphone stets erreichbar sind, erschließt sich laut der Studie ein besonders großes Marktpotenzial. Knapp 90 Prozent der Smart Natives zeigen sich gegenüber Connected Commerce interessiert. Damit liegt diese Gruppe noch einmal deutlich über der Zustimmung von 65 Prozent in der restlichen Bevölkerung.

Für die Studie „Connected Commerce“ wurden im November 2019 507 Konsumenten zu Störfaktoren bei Online- und Offline-Einkäufen, dem Interesse an Connected Commerce sowie der Relevanz für das Weihnachtsgeschäft befragt.




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(tor) 05.12.2019



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tor 05.12.2019