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Familienunternehmer: Nur knapp die Hälfte erwartet Wachstum

Familienunternehmer senken Erwartungen für 2020 (Quelle: Die Familienunternehmer/Die Jungen Unternehmer)
Familienunternehmer senken Erwartungen für 2020 (Quelle: Die Familienunternehmer/Die Jungen Unternehmer)

Nur noch 48 Prozent der Familienunternehmer erwarten, 2020 zu wachsen. Im Jahr 2019 waren es noch 61 Prozent. Dies ergibt die Jahresumfrage der Verbände Die Familienunternehmer und Die Jungen Unternehmer unter ihren Mitgliedern. Die Familienunternehmer wollen trotz schwächerer Konjunktur aber keine Stellen abbauen: 49 Prozent werden alle ihre Mitarbeiter halten. Nur sieben Prozent planen Arbeitsplätze zu reduzieren.

Ausbildungsbereitschaft bleibt bei 54 Prozent konstant

32 Prozent der Familienunternehmer befürchten eine Verschärfung des Fachkräftemangels in 2020. Um diesem vorzubeugen, wird trotz schwächerer Geschäftsprognosen weiter in die Ausbildung investiert: 54 Prozent der Familienunternehmer (Vorjahr: 53 %) wollen der Zahl der Ausbildungsplätze festhalten. Nur elf Prozent wollen weniger Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. 14 Prozent planen die Zahl der Ausbildungsplätze sogar zu erhöhen.

Sorgen der Familienunternehmer

Verkrustetes Arbeitsmarktrecht löst Fachkräftemangel als größte Sorge ab (Quelle: Die Familienunternehmer/Die Jungen Unternehmer)

Größte Sorge bereitet den Familienunternehmern die Verkrustung des Arbeitsrechts mit 70 Prozent (Vorjahr auf Platz 2 mit 67 Prozent). Der Anstieg der Sozialabgaben folgt mit 60 Prozent (zuvor Platz 3 mit 54 Prozent) gleichauf mit dem Fachkräftemangel mit 60 Prozent (Vorjahr mit 72 Prozent noch auf Platz 1). An vierter Stelle der Sorgen drücken Steuererhöhungen mit 60 Prozent (zuvor Platz 5 mit 44 Prozent). Der international wachsende Protektionismus bereitet 48 Prozent der Unternehmer große Sorgen (Vorjahr Platz 4 mit 49 Prozent).



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(vg) 02.01.2020



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vg 02.01.2020