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Jeder dritte Deutsche ist dagegen, Lebensmittel unterhalb der Herstellungskosten anzubieten

Jeder Zweite in Deutschland ist der Meinung, dass die Preise für Lebensmittel eher zu niedrig sind (Foto: Fotolia)
Jeder Zweite in Deutschland ist der Meinung, dass die Preise für Lebensmittel eher zu niedrig sind (Foto: Fotolia)

Rund drei Viertel (73 Prozent) der Menschen in Deutschland finden, dass es dem Einzelhandel verboten sein sollte, Lebensmittel unterhalb der Herstellungskosten anzubieten. 24 Prozent sprechen sich gegen ein solches Verbot aus. Jeder Zweite (54 Prozent) ist der Meinung, dass die Preise für Lebensmittel in Deutschland eher zu niedrig sind, 36 Prozent halten sie für angemessen. Nur sieben Prozent sind der Meinung, dass die Preise eher zu hoch sind. Das hat eine Umfrage von infratest dimap für den ARD-DeutschlandTrend von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.

Danach gefragt, worauf sie beim Einkauf von Obst, Gemüse, Fleisch, Wurst oder Käse besonders achten, antworten 41 Prozent der Befragten, dass diese Lebensmittel aus ihrer Region stammen sollten. Für 35 Prozent ist die Qualität der Lebensmittel entscheidend. Jeweils zwölf Prozent der Befragen achten vor allem drauf, dass der Einkauf nicht zu teuer wird oder die Lebensmittel Bio-Produkte sind.

Als wichtigste Aufgabe der Landwirtschaft in Deutschland sehen fast die Hälfte der Befragten das Erzeugen gesunder und hochwertiger Lebensmittel. Drei von zehn Befragten finden, die Landwirte sollten vorrangig das Tierwohl gewährleisten (29 Prozent). Für 16 Prozent steht der Umwelt- und Klimaschutz im Vordergrund. Nur vier Prozent sind der Meinung, dass die Landwirtschaft preisgünstige Lebensmittel erzeugen sollte.



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(tor) 07.02.2020



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tor 07.02.2020