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Deutsche mögen Food-Einkauf nach Plan

Drei von vier Bundesbürger überlegen im Vorfeld größerer Einkäufe genau, welche Produkte sie in den Warenkorb legen (Foto: Fotolia)
Drei von vier Bundesbürger überlegen im Vorfeld größerer Einkäufe genau, welche Produkte sie in den Warenkorb legen (Foto: Fotolia)

Lebensmittel-Einkauf mit Plan ist für die klare Mehrheit der Verbraucher in Deutschland die Regel: Drei von vier Bundesbürger überlegen im Vorfeld größerer Einkäufe genau, welche Produkte sie in den Warenkorb legen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH).

Am stärksten ist die Planungsneigung beim Lebensmitteleinkauf dabei in größeren Familien ausgeprägt: 82 Prozent der Haushalte mit vier oder mehr Personen planen ihren Tages- oder Wocheneinkauf, bevor sie sich auf den Weg in den Supermarkt oder Discounter machen. Außerdem neigen Frauen (80 Prozent) stärker dazu, als Männer (70 Prozent).

Kaum Unterschiede bei der Einkaufsplanung gibt es zwischen Ost (76 Prozent) und West (75 Prozent), aber auch kaum zwischen den Altersgruppen. So planen 72 Prozent der 18- bis 29-Jährigen im Vorfeld, welche Lebensmittel sie einkaufen. Bei den 30- bis 44-Jährigen beziehungsweise den 45- bis 59-Jährigen sind es 76 Prozent und bei Konsumenten ab 60 Jahren sind es 75 Prozent.


Einkaufszettel beliebteste Planungshilfe

Spitzenreiter bei den Planungshilfen ist mit weitem Abstand der selbst geschriebene Einkaufszettel. Von denen, die im Vorfeld größere Lebensmitteleinkäufe planen, nutzen 84 Prozent eine solche Liste.

Jeder Fünfte verwendet für die Planung der Lebensmitteleinkäufe auch eine Einkaufs-App. Die digitale Einkaufsliste auf dem Smartphone nutzen zur Einkaufsplanung überdurchschnittlich häufig die unter 45-Jährigen sowie die Befragten in Haushalten ab vier Personen.



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(tor) 22.09.2020



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tor 22.09.2020