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Puma führt Produkt-Recycling in Deutschland ein

Um Abfallaufkommen und Müllberge zu reduzieren, hat das Sportlifestyle-Unternehmen Puma Recyclingbehälter in seinen Stores und Outlets in Deutschland aufgestellt. Kunden können ab sofort ausgediente Schuhe, Textilien und Accessoires aller Hersteller dort abgeben.

Das neue Programm 'Bring Me Back', das Puma in Zusammenarbeit mit dem internationalen Recyclingunternehmen I:CO betreibt, soll Verbraucher durch einen bequemen und einfachen Prozess für Recycling und Wiederverwertung von Sportlifestyle-Produkten sensibilisieren. Getragene Schuhe, Textilien und Accessoires, gleichgültig welcher Marke, werden in den 'Bring Me Back'-Behältern in Puma-Stores gesammelt. Produkte in tragfähigem Zustand werden weiterverwendet; die anderen werden entweder in ihre Einzelteile zerlegt und für die Herstellung neuer Rohstoffe genutzt oder zu neuen Produkten recycelt.

Mit 'Bring Me Back' möchte Puma nach eigenen Angaben durch die Wiederverwertung gebrauchter Produkte das globale Abfallvolumen verringern und so einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die neue Initiative sei ein weiterer Schritt in Richtung des langfristigen Unternehmensziels, einen geschlossenen Kreislauf für Materialien zu schaffen. Im Oktober wird die Initiative dann in weiteren Ländern und voraussichtlich im Januar 2013 weltweit eingeführt.

Im Rahmen seiner langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie, die eine Verringerung von Treibhausgas-Emissionen, Strom- und Wasserverbrauch sowie Abfallaufkommen in Puma-Büros, Geschäften und Lägern und bei Direktzulieferern um 25 Prozent bis 2015 vorsieht, hat das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits zahlreiche Initiativen und Programme umgesetzt.

Mit der 'Clever Little Bag', einem innovativen Verpackungssystem, das 2010 als Ersatz für den herkömmlichen Schuhkarton eingeführt wurde, habe man bereits einen Meilenstein erreicht: Der ökologische Fußabdruck von Puma – und der seiner Kunden – sei deutlich verringert worden, indem die 'Clever Little Bag' jährlich mehr als 60 Prozent an Papier und Wasser einspare.

2011 veröffentlichte Puma als erstes Unternehmen weltweit eine ökologische Gewinn- und Verlustrechnung, um die Auswirkungen des operativen Geschäfts von Puma (Büros, Puma-Stores und Läger) sowie der gesamten Beschaffungskette auf die Umwelt zu erfassen und mit einem monetären Wert zu versehen.

'Bring Me Back' stellt auch die Grundlage für eine Initiative dar, bei der Produkte bereits in der Entwicklungsphase am Recycling ausgerichtet sind: Puma prüft derzeit die Herstellung recycel- bzw. kompostierbarer Produkte. Zudem arbeitet das Unternehmen derzeit daran, 50 Prozent der internationalen Kollektionen bis 2015 aus nachhaltigeren Materialien herzustellen.


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vg 17.04.2012