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Frosta AG legt erstmals Klimabilanz vor

Die Aktionäre der Frosta AG haben auf ihrer Hauptversammlung mit einer Präsenz von 82,28 % den im Konzernjahresabschluss 2011 ausgewiesenen Gewinn von 8,7 Mio. Euro zustimmend zur Kenntnis genommen und die Ausschüttung einer Dividende von 0,75 Euro pro Aktie beschlossen. Dies
entspricht einer Dividendensumme von 5 Mio. Euro.

Der Umsatz der Frosta AG war 2011 erneut in einem schwierigen Umfeld mit 385 Mio. Euro um 2 % rückläufig. Die Entwicklung des Absatzes verlief dabei parallel. Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2011 lag dementsprechend mit rund 9 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 10 Mio. Euro. Diese Ergebnisentwicklung wird im Wesentlichen auf die aufgrund des scharfen Wettbewerbs weiter gesunkene Rohertragsmarge zurückgeführt. Die Eigenkapitalquote des Konzerns konnte mit einem Wert von 47 % nochmals gesteigert werden. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten konnten um über 14 % abgebaut werden. Aufgrund dessen ist es der Gesellschaft möglich, eine Dividendenzahlung von 0,75 Euro für das Jahr 2011 vorzunehmen. Die Anzahl der Beschäftigten ist mit 1.528 fast konstant
geblieben.

Der Vorstand stellte auf der Hauptversammlung erstmals eine Klimabilanz für die Frosta AG vor. Der Fokus der Unternehmensklimabilanz liegt auf den direkt durch die Frosta AG beeinflussbaren Treibhausgasemissionen, also auf allen Emissionen, die innerhalb der Grenzen der Frosta-Produktionswerke sowie durch den Transport der Waren zum Kunden entstehen.

Im Jahr 2011 verursachte die Frosta AG im Vergleich zum Jahr 2007 5,2 % weniger CO2-Emissionen pro Tonne Fertigware. Einsparungen wurden vor allem durch die Nutzung der bei der Kälteerzeugung entstehenden Wärmeenergie (Wärmerückgewinnung), durch eine Biogasanlage im Werk Elbtal in Lommatzsch sowie durch die Installation von Solarzellen auf dem Kühlhausdach in Bydgoszcz erreicht. Bis zum Jahr 2015 setzt sich die Frosta AG das Ziel, weitere 5 % CO2-Emissionen einzusparen.


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tor 22.06.2012