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Gute Wirtschaftslage beim Interaktiven Handel

Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh) hat zusammen mit seinem Kooperationspartner, der Creditreform Boniversum GmbH (Boniversum), die neue B2C-Händlerstudie „Die Wirtschaftslage im deutschen Interaktiven Handel B2C 2011/2012“ vorgelegt.

Die Branche der Interaktiven Händler in Deutschland setzt sich demnach deutlich von der Entwicklung der restlichen deutschen Wirtschaft ab. Der schon seit einigen Jahren andauernde Expansionskurs ist nicht zu stoppen und die geschäftlichen Basiswerte Auftragseingang, Umsatz, Ertrag und Personalbestand entwickeln sich positiv. Auch der Unternehmensbestand wächst. In den vergangenen zwei Jahren konnte ein Wachstum von elf Prozent verzeichnet werden. „Der große Erfolg der Branche liegt darin, dass sich die positive Entwicklung der vergangenen Jahre auch in aktuell schwierigen wirtschaftlichen Zeiten weiter fortführen lässt. Dies lässt sich sicher mit dem Branchenbeschleuniger E-Commerce begründen. Dennoch zeichnet sich die Branche gerade durch die Flexibilität und das nötige Know-how in der Geschäftspolitik der Entscheidungsträger aus. Sie machen möglich, dass sich die Branche von der gesamtdeutschen Wirtschaft absetzen kann“, so Christoph Wenk-Fischer, bvh-Hauptgeschäftsführer.

Gerade das von Jahr zu Jahr steigende Umsatzvolumen der Branche trage zur positiven Entwicklung bei. Nachdem das erste Halbjahr 2012 fast abgeschlossen ist und ähnlich erfolgreich wie das Vorjahr verlief, wird der Wachstumstrend auch für das zweite Halbjahr 2012 stabil bleiben.

Das positive Geschäftsklima des Interaktiven Handels spiegelt sich auch in allen Teilbranchen wieder. Am positivsten bewerten Händler in den Bereichen Haushalt und Freizeit ihre aktuelle und künftige Geschäftslage. Es folgen Händler mit technisch ausgerichteten Produkten sowie aus dem Bekleidungsbereich.

Die Investitionsbereitschaft der Interaktiven Händler liegt deutlich über dem
Bundesdurchschnitt. Die Versender bewegen sich mit 81 Prozent Investitionsbereitschaft im ersten Quartal 2012 auf sehr hohem Niveau. Im Fokus hierfür stehen Innovationen und Kapazitätserweiterungen. Im Vergleich dazu hatten in der deutschen Gesamtwirtschaft lediglich 51 Prozent angegeben, in den kommenden Monaten Investitionen tätigen zu wollen.

Mittlerweile setzen zwei von drei Unternehmen Social Media ein, um die Beziehung zum Kunden zu vertiefen und einen wechselseitigen Austausch zu ermöglichen. Mit 73 Prozent lässt sich eine überdurchschnittliche Nutzung bei technisch-orientierten Versendern und mit 75 Prozent bei Versendern von Bekleidung erkennen. Unternehmen, die Social Media nutzen, weisen weiterhin eine große Investitionsneigung auf und sind auch bereit in den Bereich Social Commerce zu investieren. Aktuell nutzt schon jedes vierte Unternehmen
Social Commerce, Tendenz wachsend.


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tor 22.06.2012