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Mars fordert mehr Kooperation beim nachhaltigen Kakaoanbau

Um einen nachhaltigen Kakaosektor zu schaffen, der den langfristigen Bedarf der Gesamtbranche bedienen und gleichzeitig eine wirtschaftliche Perspektive für die weltweit rund fünf bis sechs Millionen Kakaobauern bieten kann, sind laut Mars Milliardeninvestitionen für Forschung, unabhängige Zertifizierung und einen stetigen Technologietransfer notwendig. Andernfalls drohe die globale Nachfrage nach Kakao, dem wichtigsten Rohstoff für Schokolade, das Angebot bis 2020 um rund eine Million Tonnen zu übersteigen.

Damit für einen wesentlich größeren Teil der Kakaobauern Verbesserungen der Arbeits- und Lebensbedingungen erreicht werden können, muss die Branche nach Ansicht von Mars noch enger zusammenarbeiten. Es gelte, die positiven Effekte für die Bauern zu verstärken und höhere Erträge zu erzielen, ohne die begrenzten natürlichen Ressourcen zu gefährden.

Mars habe 2011 mit rund 30 Millionen US Dollar einen Beitrag zur Förderung von nachhaltigem Kakaoanbau geleistet. Ähnliche Summen wolle man bis 2020 jährlich aufwenden, nachdem 2009 und 2010 bereits jeweils mehr als 20 Millionen US Dollar investiert wurden. Dies teilte das Unternehmen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der zweiten 'Principles in Action Summary' mit, in der Mars jährlich sein globales Nachhaltigkeitsengagement offenlegt. Hintergrund ist das selbst gesetzte Ziel, den eigenen Kakaobedarf ab 2020 zu 100 Prozent aus zertifiziert nachhaltigen Quellen zu decken.

"Wir glauben, dass die beste Strategie zur Förderung von Nachhaltigkeit im Kakaoanbau darin besteht, im Interesse des Allgemeinwohls mit anderen Unternehmen der Branche, Behörden, Zertifizierungsorganisationen und Nicht-Regierungsorganisationen zusammenzuarbeiten. Um die benötigten Milliardeninvestitionen aufzubringen und sinnvoll einzusetzen, müssen die großen, weltweit tätigen Hersteller kooperieren", so Barry Parkin, Leiter Global Procurement and Sustainability bei Mars.


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vg 09.10.2012