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Facebook und Twitter: Finanzdienstleister noch zögerlich

Finanzdienstleister halten sich bei der Kommunikation über Facebook und Twitter bislang noch zurück. Dabei ist der Dialog in den sozialen Netzwerken insgesamt positiv. Rund jeder zweite userinitiierte Beitrag hat eine positive Tonalität. Nur 18 Prozent der Beiträge weisen einen negativen Tenor auf. Darüber hinaus bieten Facebook und Twitter die Möglichkeit, Produkt- und Marktthemen darzustellen. So beschäftigt sich mehr als die Hälfte der untersuchten Beiträge mit Markt- und Produktinformationen.

Dies ist das Ergebnis einer Analyse von Ketchum Pleon. Dabei wurden die Aktivitäten von 65 deutschen Finanzdienstleistern auf Facebook und Twitter untersucht.

Interaktion ausbaufähig

Laut der Untersuchung fördern Unternehmen den Dialog mit den Usern nur in einem geringen Maße. So verzeichnen die untersuchten Facebook-Seiten rund 66.000 "Likes". Jedoch nimmt nur ein Bruchteil derjenigen, die einen Beitrag "liken", auch die nächste Stufe der Interaktion und kommentiert Beiträge aktiv oder stellt eigene Posts ein. So weisen die untersuchten Seiten lediglich 219 userinitiierte Posts auf.

Interessierte können die Studie per Mail anfordern bei kristiane.mueller@ketchumpleon.com

Für die Analyse der Social Media-Aktivitäten wurden die Auftritte in Facebook und Twitter von 65 deutschen Finanzinstituten im Juni 2012 untersucht. 47 von 65 Finanzdienstleistern haben keinen Twitter oder Facebook Account. Drei Finanzunternehmen verfügen über einen Account, haben diesen jedoch im Untersuchungszeitraum nicht aktiv genutzt. Im Untersuchungszeitraum Juni wurden insgesamt 426 Tweets und 383 Posts auf Facebook erfasst und auf Basis eines Codebuchs quantitativ und qualitativ ausgewertet.


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vg 15.11.2012