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Studie: Interaktiver Handel ist stark grenzübergreifend

Interaktiver Handel „Made in Germany“ ist auf vielen ausländischen Märkten heimisch: Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Händlerbefragung des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh), in der sich der bvh
in Kooperation mit Deutsche Post DHL dem Thema „Cross Border Sale“ gewidmet hat. Zwischen Oktober und November 2012 wurden dafür bvh-Mitgliedsunternehmen zu ihrer Tätigkeit und Erfahrungen auf ausländischen Märkten befragt. Neben der Frage wie hoch der Anteil an Interaktiven Händlern ist, die bereits im Ausland tätig sind, lag das Hauptaugenmerk der Studie darauf, die entscheidenden Zielländer, Strategien und Markteintrittsbarrieren im Cross Border Geschäft abbilden zu können.

„Die Befragung ergab, dass bereits heute 89,2 Prozent der Studienteilnehmer im Ausland vertreten sind. Von den 10,8 Prozent der Unternehmen die nicht international tätig sind, planen derzeit knapp 43 Prozent in näherer Zukunft ins Ausland zu expandieren“, so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bvh.

Die meisten Interaktiven Händler engagieren sich in deutschsprachigen Ländern. In Österreich sind 84,6 Prozent und in der Schweiz 71,8 Prozent der befragten Unternehmen bereits tätig. Es folgen Staaten der Europäischen Union und weitere europäische Länder. Von den derzeit im Ausland agierenden Interaktiven Händlern sind 56,4 Prozent in Frankreich, 46,2 Prozent in den Niederlanden, 35,9 Prozent in Belgien, 33,3 in Großbritannien, 28,2 Prozent in Polen, 25,6 Prozent in Schweden, jeweils 23,1 Prozent in Dänemark und Italien, 17,9 Prozent in Norwegen, jeweils 15,4 Prozent in Spanien und Finnland sowie jeweils 12,8 Prozent in Russland und Portugal vertreten.

Aber auch außerhalb Europas sind Interaktive Händler aus Deutschland aktiv. In den USA und Kanada sind es derzeit 10,3 Prozent, in China 7,7 Prozent und in Brasilien, Indien sowie Australien jeweils 2,6 Prozent. Insgesamt gesehen, sind in Asien (China und Indien ausgenommen) 7,7 Prozent der Unternehmen tätig. In Afrika und Südamerika (Brasilien ausgenommen) sind 5,1 Prozent und in Mittelamerika 2,6 Prozent der Interaktiven Händler aktiv.


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tor 05.12.2012