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Smartphones und mobiles Internet verändern den Alltag

Mit der 'Mobile 360°'-Studie will der Mobile-Vermarkter G+J EMS Mobile den mobilen Konsumenten genauer vorstellen. Die Studienergebnisse machen deutlich, dass die mittlerweile intensive Nutzung von Smartphones und mobilem Internet die täglichen Aktivitäten sowie die generelle Mediennutzung der Menschen signifikant beeinflusst. Die Rolle von Mobile als Kommunikations bzw. Informationskanal und Werbeträger wird immer wichtiger.

Bei der mobilen Nutzung stehen die Suche nach Informationen, Unterhaltung sowie Infos über Produkte klar im Vordergrund, so die Studie. Das starke Informationsbedürfnis zeige sich auch daran, dass gut 57 Prozent der Mobile User täglich oder mehrmals täglich mit ihrem Handy auf News-Angebote zugreifen. Nur die E-Mail-Nutzung über das Handy zeigt mit 71 Prozent noch höhere Zugriffsraten.

Die intensive Mobile-Nutzung beeinflusst auch die Nutzung anderer Medien bzw. wird davon beeinflusst. 58 Prozent der Menschen nutzen Websites und Apps von Zeitschriften, die sie sonst auch lesen. Ferner greifen
65 Prozent auf die Websites und Apps, die sie mit dem Handy aufrufen, auch mit dem PC zu. Medien werden zudem parallel genutzt: 45 Prozent der Menschen surfen während der TV-Nutzung mit dem Handy im Internet.

Vier Nutzertypen mit unterschiedlichen Präferenzen

Die Folge der Smartphone-Verbreitung ist eine veränderte Mediennutzung und das Entstehen neuer Kommunikationstypen. Zur besseren Charakterisierung der Mobile User hat G+J EMS Mobile – aufsetzend auf den Studienergebnissen – eine Typologie entwickelt. Das Resultat sind vier Mobile User-Typen, die sich durch ihre Nutzungsintensität und -ausrichtung sowie ihre demografischen Strukturen voneinander unterscheiden:

Enthusiasten (18%, 3,8 Millionen): Diese Heavy Mobile-User sind überwiegend zwischen 14 und 39 Jahren alt und verfügen über eine gute Bildung. Die Smartphone-Nutzung erfüllt für sie soziale Funktionen und hat ihre Mediennutzung verändert – sie surfen weniger mit PC/Laptop und sind parallel zur Fernsehnutzung häufig mit dem Handy online.

Erfahrene Pragmatiker (24%, 5,1 Millionen): Diese eher männlichen User zwischen 30 bis 49 Jahren arbeiten oft in Führungspositionen oder selbständig. Ihre gezielte Smartphone-Nutzung dient vor allem der Lebenserleichterung, indem sie damit Berufliches, Konsum und Kommunikation zeitsparend organisieren. Ferner nutzen sie häufig Websites/Apps von Zeitschriften und Zeitungen.

Junge Routiniers (28%, 6,0 Millionen): Das mobile Internet gehört für diese User mit Altersschwerpunkt bei den 20- bis 29-Jährigen selbstverständlich zum Lebensstil dazu. Ihr Smartphone dient der Unterhaltung und dem Zeitvertreib, wobei vor allem Funktionen wie Chat, Games und Social Networks überdurchschnittlich genutzt werden.

Selektive (30%, 6,4 Millionen): Zur ihnen zählen häufig Entscheider ab 40 Jahren mit hohem Haushaltsnettoeinkommen, die ein Smartphone besitzen, aber die Möglichkeiten des mobilen Internets erst entdecken.

"Nicht ohne mein Handy!"

Eine Analyse der im Rahmen der Studie in Zusammenarbeit mit Vodafone getrackten mobilen Bewegungs- und Nutzungsläufe zeigt, dass das Smartphone ständiger Begleiter der Menschen ist: ab sechs Uhr wird das Handy über den kompletten Tag hinweg bis gegen 22 Uhr durchgehend genutzt. Die durchschnittliche Facetime liegt bei 63 Minuten am Wochentag und 51 Minuten am Wochenende. Im Vergleich zum Mobile Browsing werden Apps länger genutzt.

Die Nutzung von News- & Info-Apps liegt tagsüber bei 1,5 bis zwei Minuten pro Session, abends und nachts wird die Sessiondauer mit 3 Minuten und mehr deutlich länger. Die Prime-Time für News- & Info-Apps ist von 7 bis 8 Uhr und von 20 bis 22 Uhr. Bei der Nutzung von News- & Info-Apps bezeichnen sich 77 Prozent der User als konzentriert, bei Social Media sind es nur 62 Prozent.

Ferner sind 39 Prozent bei der Nutzung von News- & Info-Apps Werbung gegenüber aufgeschlossen, der Vergleichswert bei Social Media Angeboten liegt bei 28 Prozent.


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vg 07.02.2013