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Verhältnis der Deutschen zum Auto wird rationaler

Verlieren Autos an Bedeutung? Werden sie Mittel zum Zweck? Welche Rolle spielt der Kraftstoffverbrauch? Die Nürnberger Marktforschung Puls hat sich mit der zukünftigen Bedeutung des Autos befasst. Das Votum der Deutschen ist durchwachsen: Autos gewinnen zwar für die Mehrheit an Bedeutung, werden aber auch zum zweckdienlichen Verkehrsmittel, um von A nach B zu kommen. Darüber hinaus werden Autos immer stärker mit anderen Verkehrsmitteln kombiniert. Für die Studie wurden 1.000 Autofahrer in Deutschland befragt.

Laut Puls-Studie gewinnen Autos für knapp 47 Prozent der Befragten an Bedeutung, wohingegen sie bei deutlich geringeren 19 Prozent an Bedeutung verlieren. Trotz steigender Bedeutung sind Autos für 48 Prozent lediglich ein zweckdienliches Mittel, um von A nach B zu kommen. Für 22 Prozent sind sie dagegen Statussymbole.

Mehr als die Hälfte (51,6%) nutzen Autos in Kombination mit anderen Verkehrsmitteln, für 20,2 Prozent sind sie das alleinige Verkehrsmittel.

Was den Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß betrifft, so kommt es der Mehrheit der Deutschen (54,7%) auf niedrige Werte an. Die Relation zwischen Motorleistung und Kraftstoffverbrauch/CO2-Austoß spielt für 29 Prozent eine Rolle.

"Trotz steigender Bedeutung wird das Verhältnis der Deutschen zum Auto abgeklärter", kommentiert Puls-Geschäftsführer Dr. Konrad Weßner die Ergebnisse. Es komme in Zukunft wohl noch stärker darauf an, durch Leistung und Technologien zu überzeugen, die Autos umweltfreundlicher und effizienter machen. Darüber hinaus sollte die Branche aktiv an Angeboten zur Kombination von Autos mit anderen Verkehrsmitteln arbeiten, so Weßner. Letztlich komme es auf clevere Mobilität an. Sie werde zum Statussymbol der Zukunft.


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vg 05.03.2013