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TÜV Rheinland-Standard "Nachhaltige Unternehmensführung"

Nachhaltig denken, handeln und leben liegt voll im Trend. Viele Verbraucher gehen davon aus, dass sie durch den Kauf von entsprechend gekennzeichneten Produkten einen positiven Beitrag leisten: zum Schutz von Umwelt und Klima, für gute Arbeitsbedingungen und fairen Handel.

"Nachhaltigkeit basiert auf einem Dreieckskonzept. Dazu gehören gesellschaftliche, ökologische und soziale Gesichtspunkte. Sie sind eng miteinander verknüpft und müssen alle in den globalen und komplexen Wertschöpfungsketten berücksichtigt werden. Das umfasst die Gewinnung und den Verbrauch der benötigten Rohstoffe, deren Verarbeitung sowie den Weg des fertigen Produktes über den Handel zum Verbraucher und für seine Entsorgung. Erst dann kann von einem wirklich nachhaltigen Produkt gesprochen werden", so Frank Hoeft, Experte für Nachhaltigkeit bei TÜV Rheinland.

Das Problem sei: Kein Siegel vereinige alle drei Komponenten, sondern nur Teilaspekte. Mit dem jüngst entwickelten Standard "Nachhaltige Unternehmensführung" von TÜV Rheinland sollen bestehende Siegel überprüft und weiterentwickelt und dabei alle drei Bereiche berücksichtigt werden. "Ziel ist es, das Nachhaltigkeitsverständnis bei Unternehmen und Organisationen zu vereinheitlichen, um mehr Transparenz zu erreichen. Das soll später wiederum dem Verbraucher bei der Produktwahl zugutekommen", betont Hoeft.

Mehr Informationen zu dem Standard finden Sie hier.


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vg 08.04.2013