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Ernährungsindustrie formuliert Forderungen an die Politik

Anlässlich der Bundestagswahl hat die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) ihre "Wahlprüfsteine 2013" veröffentlicht. BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff: "Die Ertragslage der Lebensmittelhersteller wird durch steigende Produktionskosten, hohen Wettbewerbsdruck und eine ausgeprägte Konzentration des Lebensmittelhandels belastet. Deshalb ist die Ernährungsindustrie, die als viertstärkste Industriebranche eine Garantin für Wohlstand und Beschäftigung in Deutschland ist, mehr denn je auf branchengerechte und verlässliche wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen angewiesen."

Vor diesem Hintergrund stellen sich die zehn Kernforderungen der BVE an die Politik wie folgt dar:

• Leitbild des eigenverantwortlichen und mündigen Verbrauchers stärken
• Verlässliche Energieversorgung gewährleisten
• Rohstoffverfügbarkeit sicherstellen
• Keine Steuererhöhungen bei Lebensmitteln
• Auslandsgeschäft fördern
• Kartellrechtliche Rahmenbedingungen verbessern
• Privatwirtschaftlich und wettbewerblich ausgestaltete haushaltsnahe Wertstoffsammlung sichern und optimieren
• Kein "Fracking" in Wassergewinnungsgebieten
• Öffentliche Förderung der Gemeinschaftsforschung intensivieren
• Tarifeinheit gesetzlich regeln

Die "BVE-Wahlprüfsteine 2013" stehen hier zum Download zur Verfügung.


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vg 10.06.2013