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VW und Fraunhofer: Steigerung der Ressourceneffizienz

Zur Präsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz 'Green Carbody Technologies' (InnoCaT) begrüßte Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft, die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, auf dem MobileLife Campus in Wolfsburg. Koordiniert durch das Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) und Volkswagen erarbeiteten die mehr als 60 Partner der Allianz in den vergangenen drei Jahren in 30 Fachprojekten innovative Lösungskonzepte für den Automobilbau der Zukunft.

"Der Volkswagen Konzern und die deutsche Automobilindustrie machen Tempo in Sachen Grüne Mobilität. Innovationsallianzen wie InnoCaT geben uns dafür wichtige Impulse und tragen dazu bei, den Industriestandort Deutschland noch wettbewerbsfähiger zu machen", erklärte Winterkorn in seiner Eröffnungsrede.

Das Gesamtergebnis der dreijährigen Forschungsaktivitäten ist das Modell einer Referenzfabrik als Resultat aus den fünf fachbezogenen Forschungsverbünden Niedrigenergie-Produktion, Presswerk, Ressourceneffizienter Werkzeugbau, Energieeffizienz im Karosseriebau sowie Lackiererei. Auf dieser Grundlage wurden wesentliche Kernprozesse des Automobilbaus durchleuchtet und dabei Potenziale zur Ressourceneinsparung und Effizienzsteigerung ermittelt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) förderte die Innovationsallianz mit 15 Mio. Euro.

In jedem Teilprojekt haben die beteiligten Wissenschaftler Prototypen und Demonstratoren erarbeitet. Die detaillierten Aussagen zu Einsparungseffekten bei Energie und Material sind anhand der InnoCaT-Referenzfabrik nun mess- und belegbar. Diese Fabrik steht künftig als herstellerunabhängiger Benchmark für ein automobilbauendes Werk zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.greencarbody.de.


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vg 05.07.2013