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Beste Design-Neuheit: Die schönsten Autos 2013

Der Sieger der Leserwahl "Autonis - Beste Design-Neuheit 2013" von Auto Motor und Sport heißt Opel Adam. Mit 39,4 Prozent von 17.860 abgegebenen Stimmen holt sich der individuell gestaltbare Kleinwagen aus Eisenach nicht nur den klaren Sieg in seiner Klasse, sondern erreicht damit auch das beste Gesamtergebnis über alle Kategorien hinweg.

Auch sonst birgt die diesjährige Design-Leserwahl einige Überraschungen. Während in den vergangenen Jahren die deutschen Premium-Marken die Vergabe der Spitzenplätze mehr oder weniger unter sich ausmachten, setzen sich in diesem Jahr in einigen Kategorien auch ausländische Marken mit hohen Stimmenanteilen gegen die Konkurrenz durch. Mit 37,8 Prozent fährt der Citroën
C4 Picasso aus Frankreich bei den Vans unangefochten an die Spitze. Die Kategorien Geländewagen und Cabrios gewinnen mit dem Range Rover Sport (34,7 %) und dem Jaguar F-Type (32 %) Automobilunternehmen aus Großbritannien.

Von allen Teilnehmern schneidet die Marke BMW am besten ab. Mit dem BMW Dreier GT in der Kategorie Mittelklasse und dem BMW M6 Gran Coupé in der Oberklasse konnten sich die Münchner mit 21,6 Prozent beziehungsweise 18,8 Prozent gegen die Konkurrenz durchsetzen. Je einmal Gold gibt es für Mercedes Benz und Porsche: Der Mercedes CLA gewinnt die Kompaktwagenkategorie (29,3 %) und Porsche setzt sich mit seinem 911 Turbo und 34,6 Prozent der Stimmen bei den Sportwagen an die Spitze.

Bei der übergreifenden Frage "Welche Automarken sind Ihrer Meinung nach momentan beim Design im Trend?" bilden BMW (74%), Aston Martin (73%) und Porsche (70%) das Spitzentrio. Der Aufsteiger des Jahres ist die Marke Jaguar, die sich mit 67 Prozent der Stimmen auf Platz vier vorarbeiten kann.

Die Ergebnisse kommen in einem zweistufigen Wahlmodus zustande: Bei der Kür für die "Beste Design-Neuheit 2013" konnten Teilnehmer vom 13. Juni bis zum 25. Juli 2013 aus insgesamt 104 Modellen wählen, die in den vergangenen zwölf Monaten auf den Markt gekommen sind. Die Teilnehmer konnten dabei in jeder der acht Kategorien die zwei ihrer Meinung nach schönsten Modelle nennen. Sie sollten aber auch die beiden Autos ankreuzen, die ihnen optisch am wenigsten gefielen. Die Gesamtwertung der einzelnen Modelle setzt sich aus dem Saldo von zustimmenden und ablehnenden Voten zusammen.

Ein Beispiel: Mit 44 Prozent Positivnennungen liegt der BMW Dreier GT in der Mittelklasse noch vor dem Gesamtsieger Opel Adam. Da aber 22,4 Prozent der Teilnehmer das Design explizit ablehnen, landet der Dreier GT bei einem Gesamtergebnis 21,6 Prozent. Überwiegen die kritischen Stimmen, können auch Minus-Salden zustande kommen.

Zum ersten Mal wurde zusätzlich zu den von knapp 18.000 Lesern und Internet-Usern gewählten Kategoriesiegern bei den Serienautos ein internationaler Sonderpreis für die beste Designstudie der vergangenen zwölf Monate verliehen. Die internationalen Chefredakteure von 31 Autozeitschriften der Auto Motor und Sport-Familie kürten mit 27 Prozent aller Stimmen den Pininfarina Sergio zur schönsten Studie des Jahres. Zur Wahl hatten insgesamt 16 Modelle gestanden. Die Juroren aus 23 Ländern setzten hinter dem Pininfarina Sergio das BMW Gran Lusso Coupé mit 17 Prozent aller Stimmen auf Platz zwei und das Honda NSX Concept (13 Prozent der Gesamtstimmen) auf Rang drei.

Alle Ergebnisse, detaillierte Informationen und Fotos der Gewinnerfahrzeuge finden sich im aktuellen Heft 20/2013 von Auto Motor und Sport, das am kommenden 19. September erscheint, sowie im Internet unter www.auto-motor-und-sport.de.

Die Ergebnisse in den einzelnen Kategorien

Kleinwagen: Mit beinahe dem doppelten Prozentsatz gewinnt der Opel Adam mit einer Bilanz von 39,4 Prozent (die beste Bilanz der gesamten Wahl) vor dem Seat Ibiza Cupra mit 20,9 Prozent und dem Mini Paceman mit 12,1 Prozent. Eine interessante Botschaft verbirgt sich auf den hinteren Rängen: Das futuristische Design des Ein-Liter-Autos VW XL1 kommt bei den Lesern von Auto Motor und Sport nicht an: Mit einem Gesamtergebnis von -22,8 Prozent landet er weit abgeschlagen auf dem zehnten Platz.

Kompaktwagen: Bei den Kompaktwagen holt sich Mercedes Benz mit dem Mercedes CLA die Goldmedaille (29,3 %). Es folgt der Audi A3 Sportback mit 23,2 Prozent. Wie auch schon bei den Kleinwagen gelingt Seat wieder der Sprung aufs Treppchen. Der Seat Leon (15,3 %) kommt mit 0,7 Prozentpunkten Vorsprung auf den dritten Platz und verweist den VW Golf auf den undankbaren vierten Platz.

Mittelklasse: Mit den meisten Positivnennungen (44 %) der gesamten Leserbefragung gewinnt der BMW Dreier GT die Kategorie Mittelklasse mit einer Bilanz von 21,6 Prozent. Mit nur 5,2 Prozent Gegenstimmen und einem Endergebnis von 18,2 Prozent folgt der Mazda 6 auf Platz zwei, dahinter findet sich mit 16,1 Prozent der Volvo S60/V60.

Oberklasse: In der Luxusklasse schiebt sich britische Eleganz zwischen deutsche Wertarbeit. Der Sieger mit 18,8 Prozent ist der BMW M6 Gran Coupé. Dahinter folgt mit nur 2,4 Prozentpunkten Abstand der Aston Martin Rapide S (16,4 %).
Die Mercedes S-Klasse hat es in diesem Jahr mit 10,6 Prozent auf Platz 3 geschafft.

Vans: Bei den Vans fällt die Siegerehrung in diesem Jahr ohne deutsche Beteiligung aus. Der Gewinner aus Frankreich mit einem großen Abstand von 19,6 Prozentpunkten auf den Zweitplatzierten ist der Citroën C4 Picasso. Es folgen auf den Plätzen zwei und drei Japan und Südkorea, mit dem Toyota Verso (18,2 %) und dem Kia Carens (12,8 %).

Geländewagen: Doppelte Treppchen-Platzierung für Land Rover in der Querfeldein-Kategorie. Bronze mit 23,6 Prozent gibt es für den Range Rover, für den sportlichen Bruder, den Range Rover Sport, mit 34,7 Prozent sogar Gold.
Dazwischen platziert sich der BMW X5 mit 25,6 Prozent. Der überwiegende Rest der Modelle fällt dagegen stark ab: Zehn der insgesamt 16 Autos straften die Teilnehmer mit einer negativen Gesamtbilanz ab.

Cabrios: Einig waren sich die Leser bei der Wahl des Siegers in der Kategorie Cabrio. Mit nur 0,6 Prozent Negativstimmen und einer Endbilanz von 32 Prozent gewinnt der Jaguar F-Type. Damit lässt er seinen Landsmann, den Aston Martin
DB9 Volante, um 5,2 Prozentpunkte hinter sich. Auf dem dritten Rang rangiert auf die Erst- und Zweitplatzierten mit weitem Abstand das Mercedes E-Cabrio mit
7,5 Prozent.

Sportwagen: Mussten sich die Zuffenhausener bei der letzten Wahl noch hinter den Briten anstellen, hat sich in diesem Jahr das Blatt gewendet. Der Porsche
911 Turbo siegt mit einer Bilanz von 34,6 Prozent vor dem Aston Martin DB 9
(28,9 Prozent). Auch italienisches Design steht in der Gunst der Leser: Auf Platz drei kommt der Ferrari LaFerrari mit 17,4 Prozent.


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vg 18.09.2013