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Aktionsplan zum Aufbau eines Wasserstoff-Tankstellennetzes

Die sechs Partner der 'H2 Mobility'-Initiative - Air Liquide, Daimler, Linde, OMV, Shell und Total – haben sich auf einen Handlungsplan zum Aufbau eines landesweiten Wasserstoff-Tankstellennetzes für Brennstoffzellenfahrzeuge verständigt. Bis zum Jahr 2023 soll die heute 15 Tankstellen umfassende, öffentliche Wasserstoff-Infrastruktur in Deutschland auf rund 400 H2-Tankstellen ausgebaut werden. Bereits innerhalb der kommenden vier Jahre sollen die ersten 100 Wasserstoff-Stationen in Betrieb gehen.

Damit kann laut der Initiative künftig eine bedarfsgerechte Versorgung von Elektrofahrzeugen mit Brennstoffzelle – die in den nächsten Jahren auf den Markt kommen sollen - sichergestellt werden. Eine entsprechende Grundsatzvereinbarung wurde von Vertretern aller beteiligten Partner unterzeichnet. Sie umfasst neben der konkreten Planung eines bundesweiten H2-Tankstellennetzes auch die Grundsätze über die Beschaffung und den Vertrieb des benötigten Wasserstoffs sowie einen Unterstützungsappell an die Bundesregierung.

Nach der geplanten Gründung eines entsprechenden Joint Ventures (vorbehaltlich der Erteilung etwaiger erforderlicher, behördlicher Genehmigungen), startet der stufenweise Ausbau des nationalen Tankstellennetzes bereits im kommenden Jahr. Ziel ist, zwischen den Ballungsgebieten mindestens alle neunzig Autobahn-Kilometer eine H2-Tankstelle anzubieten. Für dieses Infrastrukturprojekt geht die 'H2 MobiIity'-Initiative von einem Gesamtinvestitionsbedarf in Höhe von rund 350 Mio. Euro aus.


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vg 01.10.2013