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BDI legt neuen Außenwirtschafts-Report vor

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erwartet im laufenden Jahr ein Exportwachstum von 1,5 bis zwei Prozent. "Angesichts des schwachen ersten Halbjahrs werden die Exporte in diesem Jahr unter den Erwartungen bleiben", sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber anlässlich der Vorstellung des neuen BDI-Außenwirtschafts-Reports. Im ersten Halbjahr lagen die deutschen Exporte um 0,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

"Besonders das Wachstum der Schwellenländer hat zuletzt enttäuscht", erklärte Kerber. Dort bestehe ein großer Nachholbedarf bei strukturellen Reformen. Die Staaten litten unter dem auslaufenden Rohstoffboom. Auch die nur allmählich anziehende Nachfrage aus den Industrieländern und der zunehmende Kapitalabfluss machten sich bemerkbar.

Dennoch mehren sich laut Kerber die positiven Signale: "Die deutsche Industrie rechnet noch in diesem Jahr mit einer allmählichen Erholung. In den wesentlichen Exportbranchen stehen die Zeichen auf Wachstum." Die Ausfuhren der deutschen Automobilindustrie in die Kernmärkte Westeuropa und USA hätten sich in den letzten Monaten relativ gut entwickelt. Die Mehrzahl der Elektrounternehmen rechne für die nächsten drei Monate mit guten Exportgeschäften, die Chemieindustrie erwarte im laufenden Jahr eine insgesamt positive Entwicklung des Auslandsgeschäfts.

Den neuen BDI-Außenwirtschafts-Report können Sie hier abrufen.


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vg 01.10.2013