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Service-Kundenkarten sind bei den meisten Verbrauchern beliebt

Bonuspunktesysteme werden vom Großteil der Verbraucher geschätzt: Für jeden Zweiten (50 Prozent) stellen Kundenkarten einen Mehrwert dar. Dabei wird die altbewährte Plastikkarte digitalen Systemen immer noch vorgezogen. Dies zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von ServiceRating im Zuge des Wettbewerbs "Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister" (DKD), für die 1.048 Personen vom 18. bis 21.10.2013 befragt wurden.

Durchschnittlich 2,5 Bonuskarten besitzt jeder Deutsche. Die Treue-Belohnungs-Systeme werden vom Großteil der Verbraucher zwar geschätzt, allersings sehen das rund ein Drittel (35 Prozent) der Verbraucher nicht so. Die Neukundengewinnung scheint mit Hilfe von Bonuskarten dagegen eher schwieriger zu sein. Zwar würden immerhin noch 32 Prozent aufgrund eines Bonussystems ein Unternehmen an Freunde, Bekannte und Kollegen weiterempfehlen, für die Mehrheit (56 Prozent) wäre dies jedoch kein Grund für eine Weiterempfehlung.

Geldersparnis häufigster Beweggrund

Beweggrund Nummer Eins für die Nutzung einer Bonuskarte ist eine erhoffte Geldersparnis. 55 Prozent nennen dies als persönlichen Grund, warum sie eine Kunden- bzw. Bonuskarte benutzen. An zweiter Stelle folgt das Sammeln von Prämien (45 Prozent). Knapp jeden Vierten (24 Prozent) lockt die Aussicht auf exklusive Angebote und jedem fünften Befragten (21 Prozent) bereitet das Punktesammeln an sich Freude. Jeder Neunte (11 Prozent) nutzt die Karten schlicht aus Gewohnheit. "Auch für die Unternehmen sind die kleinen Kärtchen nützlich: Kundenbindung, Differenzierung vom Wettbewerb und Daten über Konsumgewohnheiten, diese wesentlichen Vorteile dürfen Anbieter von Kundenkarten für sich erwarten", weiß Kai Riedel, Geschäftsführer von ServiceRating.

Mäßiger Bedarf an digitalen Bonussystemen

Was den digitalen Wandel betrifft, so scheint dieser im Bereich der Bonuskarten noch nicht so recht bei den Verbrauchern angekommen zu sein. Nur knapp jeder Vierte (23 Prozent) würde Bonuskarten eher nutzen, wenn dies in digitaler Form beispielsweise auf dem Handy möglich wäre. 47 Prozent wollen allerdings weiterhin an den Plastikkarten festhalten. Dabei sind Männer digitalen Punktesystemen gegenüber offener als Frauen. Während sich nur knapp jede fünfte Frau (19 Prozent) dafür begeistern ließe, würde eine solche Umstellung dagegen schon bei mehr als jedem vierten Mann (27 Prozent) Interesse wecken. Dennoch ist die ablehnende Haltung sowohl bei Frauen (51 Prozent) als auch bei Männern (47 Prozent) größer.



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rh 14.11.2013