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Studie: Firmenkommunikation oft nicht glaubwürdig

Einer Untersuchung der Kölner Markenberatung Cuecon zufolge stimmen Selbst- und Fremdbild von Unternehmensmarken selten auch nur annähernd überein. Darunter leide die Glaubwürdigkeit der Kommunikation, so Cuceon. "Marken, die ihre Versprechen nicht halten, nicht für konkrete Werte stehen, oder - noch schlimmer - so tun als ob, werden irgendwann mit Ignoranz bestraft. Und was das heißt, kann man an Beispielen wie jüngst Praktiker oder Schlecker sehen. Hier können B2C-Unternehmen viel vom B2B-Geschäft lernen", erklärt Cuceon-Geschäftsführer Petracca.

Den Unternehmen müsse klar werden, dass Markenbegeisterung und Commitment nicht aus Marketingphrasen und stilisierten Mitarbeiterportraits, sondern aus einer tatsächlich intrinsischen Überzeugung geschöpft werden. Und genau hier liege das Potenzial, das Unternehmensmarken verspielen, weil sie sich im Markenaufbau zu sehr an den imagebasierten Konsumgütermarken orientieren, statt die Identität und die Persönlichkeit des Unternehmens zur Markenbildung zu nutzen, lautet das Fazit der Markenexperten.

Identität und Werte als Ausgangspunkt der Kommunikation


Statt Images und damit Erwartungshaltungen aufzubauen, die man am Ende des Tages vielleicht gar nicht erfüllen kann, sei es sinnvoller, die Marke an der eigenen Identität auszurichten und zu führen. Image ist flüchtig und unterliegt dem Zeitgeist, Moden und Trends. Jedoch eine bewusst gemachte, starke Identität bleibt konstant. Sie ist krisenfest, verleiht Glaubwürdigkeit und Orientierung - sowohl für Kunden als auch potenzielle Mitarbeiter. Gerade in Hinsicht auf das Recruiting neuer Mitarbeiter, aber auch auf die Kommunikation würde vielen Unternehmensmarken mehr Authentizität gut tun.

Die vollständige Studie können Sie unter www.cuecon.de/studien downloaden.






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rh 05.02.2014