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Audi plant Rekord-Investitionen von rund 22 Mrd. Euro

Audi stößt für die nächsten fünf Jahre ein umfassendes Investitionsprogramm an: Von 2014 bis 2018 sollen insgesamt rund 22 Mrd. Euro in neue Modelle, Innovationen und den kontinuierlich wachsenden Produktionsverbund fließen. 70 Prozent der Investitionen sind für neue Modelle und Technologien vorgesehen. Es ist das laut Audi "größte Entwicklungs- und Investitionsprogramm der Unternehmensgeschichte". Auf Ingolstadt und Neckarsulm entfällt mehr als die Hälfte der geplanten Investitionen. Zudem will Der Autobauer auch 2014 weltweit neue Stellen schaffen.

Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der Audi AG: "Wir hatten 1,5 Millionen Auslieferungen pro Jahr bis 2015 als Ziel ausgegeben, wir haben es aber schon in 2013 komfortabel erreicht. Nun steuern wir entschlossen auf den nächsten Meilenstein von zwei Millionen zu. Daher bleiben wir auch bei den Investitionen auf dem Gas und stellen 2014 neue Mitarbeiter ein."

Um sein Ziel von jährlich zwei Millionen Auslieferungen zu erreichen, will der Hersteller bis 2020 seine Produktpalette von aktuell 49 auf 60 verschiedene Modelle erweitern. Das aktuelle Investitionsprogramm beinhaltet neben der Entwicklung neuer Modelle und alternativer Antriebskonzepte auch die nächste Generation sparsamer Aggregate, mit denen Audi die verschärften Emissions-Vorgaben weltweit erfüllen will.

Wachstum auch im Ausland

Auch im Ausland wächst der Audi-Konzern: Im mexikanischen San José Chiapa baut die Marke mit den vier Ringen die erste Audi-Fabrik in Nordamerika, wo ab 2016 der Audi Q5 vom Band fahren soll. Zudem wird Audi ab 2015 wieder in Brasilien fertigen: In São José dos Pinhais werden die Ingolstädter die neue A3 Limousine und den Audi Q3 produzieren. Im chinesischen Foshan geht gerade das zweite Werk im Reich der Mitte ans Netz. 


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vg 27.12.2013