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Studie: BMW führende Marke für Elektrofahrzeuge

Die Markteinführungen von Fahrzeugen wie dem BMWi3, Opel Ampera und Tesla zeigen, dass Elektroautos dem Prototypenstadium entwachsen sind. Darüber hinaus fördert die zunehmende Sichtbarkeit dieser Fahrzeuge im Straßenverkehr das Kundeninteresse an Elektroautos. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Nürnberger Marktforschung Puls seit vier Jahren mit der Frage nach der Etablierung von Elektromobilität in Deutschland. In diesem Zusammenhang geht es auch um die Frage, welche Automobilmarken bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen führend sind. Laut Puls-Studie gibt es hier eine Wachablösung: Getrieben von der Markteinführung des i3 legt BMW bei der Kompetenz für Elektrofahrzeuge von 13 Prozent im Juli 2012 auf 31 Prozent im Dezember 2013 deutlich zu und überholt Toyota.

Diese Wachablösung ist umso bemerkenswerter als die Japaner aus Autokäufersicht bei der Elektromobilität jahrelang führend waren. Während sich laut Puls-Studie BMW bei der Kompetenz für Elektrofahrzeuge von 12,9 Prozent im Juli 2012 auf 31,1 Prozent im Dezember diesen Jahres steigert geht die Elektrofahrzeugkompetenz von Toyota im gleichen Zeitraum von 23,9 auf 19,9 Prozent zurück. "Offensichtlich wirkt die publikumsträchtige Markteinführung des innovativen BMW i3 als Turbolader für die Elektrofahrzeugkompetenz von BMW", so Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner.

Zu den Verlierern bei der Elektrofahrzeugkompetenz gehören Opel und Renault. "Beide Marken haben mit dem Ampera beziehungsweise Twizy zwar attraktive Elektrofahrzeuge im Angebot, promoten diese aber nicht so intensiv, dass auch die Marke selbst davon profitiert", sagt Weßner. Insgesamt zeige die Studie, für die 1.014 Autofahrern in Deutschland befragt wurden, dass sich das Interesse an Elektroautos in dem Maß entwickeln werde, wie Elektroautos im Straßenverkehr sichtbar sind.


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vg 20.12.2013