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Studie: Wie Marken vom Sharing profitieren

In Kooperation mit dem Marktforschungsunternehmen FGM Market Insights hat die Markenagentur MetaDesign eine Onlinestudie zum Thema „Einfluss der SharEconomy auf Markenwahrnehmung und Markenführung“ veröffentlicht. Der Gesellschaftstrend des kollaborativen Konsums wurde im Rahmen der Studie hinsichtlich möglicher Konsequenzen für Marken und Unternehmen untersucht.

Die Onlinebefragung von über 1000 deutschsprachigen Teilnehmern ab 14 Jahren lieferte Erkenntnisse zu u.a. folgenden Fragestellungen: Wie groß ist die Zielgruppe derer, die teilen? Was ist die Hauptmotivation zu teilen und welche Kriterien sind dabei ausschlaggebend? Welchen Marken wird das Potenzial für eigenständige Sharingkonzepte zugesprochen und für welche Branchen und Produkte eignet sich ein Sharingkonzept besonders?

Über die Hälfte der Befragten unterstützt bereits eine alternative Konsumkultur und drei Viertel stehen dem Teilen offen gegenüber. 20 % der Befragten gehören zu den sogenannten KoKonsumenten (kollaborative Konsumenten), d.h. sie nutzen aktiv Sharingplattformen, um Dinge zu teilen. In der Studie wird ferner abgebildet, dass Nachhaltigkeit und werteorientierte Entscheidungen laut der Mehrheit der Befragten nur eine untergeordnete Rolle beim Sharing spielen. Hauptmotivation, gemeinsam zu konsumieren, zu teilen, zu leihen oder zu tauschen, ist für jeden Zweiten ganz klar die Kostenersparnis.

Wie Marken von der SharEconomy profitieren können, lässt sich u.a. mit einem Blick auf die Produkte feststellen, die von den Befragten als „Sharing-geeignet“ klassifiziert wurden. Vor allem Technisches wie Werkzeuge und Elektroartikel, aber auch Fahrräder und sämtliche Medien (Bücher, Musik, Filme) werden gerne mit anderen geteilt. Je persönlicher die Produkte sind, desto geringer ist die Bereitschaft, sie zu teilen.

„Die Studie hat uns neben der überraschenden Erkenntnis, dass Sharing weit weniger ideeller Natur ist als angenommen, auch verdeutlicht: Für Unternehmen stellen Sharingkonzepte keine grundsätzliche Gefahr dar, sondern bieten je nach Branche  Chancen, ihre Geschäftsmodelle zu erweitern. Aus dem, was die Marke im Kern ausmacht, ein Sharingangebot zu entwickeln, kann neue Märkte erschließen“, sagt Uli Mayer-Johanssen, Chairwoman of the Executive Board MetaDesign.


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tor 22.01.2014