ANZEIGE

ANZEIGE

ANZEIGE

Reichweiten der Zeitschriften steigen leicht

Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) hat die Reichweiten der ma 2014 Pressemedien I veröffentlicht. Demnach nimmt die Zeitschriftennutzung in Deutschland trotz anhaltender IVW-Auflagenverluste leicht zu: 91,5 Prozent der über 14-Jährigen in Deutschland lesen laut Media-Analyse Magazine, das sind mehr als 60 Millionen Leser (genau: 64,35 Millionen). Im Vorjahr verzeichneten die Publikumszeitschriften eine Gesamtreichweite bei 91,4 Prozent (ma 2013 Pressemedien II). Auch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen (14 bis 19 Jahre) ist die Nutzung seit der letzten ma (2013 Pressemedien II) stabil geblieben (geringfügige Steigerung von 89,8 auf 90,1 Prozent).

In der ma-Bilanz der einzelnen Zeitschriftengattungen gewinnen die wöchentlichen Frauenzeitschriften am stärksten: Sie steigern ihre Reichweite um einen Prozentpunkt auf 28,6 Prozent. Die 14-täglichen Frauentitel kommen in der aktuellen ma auf acht Prozent Reichweite (ein Plus von 0,4 Prozentpunkten), während die monatlichen Frauenzeitschriften leichte Verluste hinnehmen müssen und von 14,2 Prozent der Bevölkerung genutzt werden.

Die Programmzeitschriften verzeichnen ein Leserwachstum von 0,5 Prozentpunkten und bleiben mit jetzt 60,8 Prozent die reichweitenstärkste Gattung in der ma. Ebenfalls ein Plus von 0,5 Prozentpunkten verbuchen die aktuellen Zeitschriften/Magazine, die auf eine Reichweite von 44,9 Prozent kommen. Die Titel der drittstärksten Gattung, der Motorpresse, werden von 28,6 Prozent der Bevölkerung genutzt, was einem leichten Minus von 0,2 Prozentpunkten entspricht.


zurück

vg 22.01.2014