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Studie: Kaufkraft und Smartphone-Besitz bei Teenagern steigen

Was bewegt die Jugendlichen? Welche Marken sind in, welche out? Der neue Trendmonitor von der Jugendzeitschrift Bravo soll Einblicke in Interessen, Kaufkraft und Markenakzeptanz bei jungen Zielgruppen geben. "Die Kaufkraft der Teenager ist gestiegen", erklärt Jean-Paul Daniel, Gesamtanzeigenleiter Youth bei der Bauer Advertising KG. "Im Schnitt stehen den Kids knapp 1.200 Euro im Jahr zur Verfügung. Das sind über 100 Euro mehr im Vergleich zum Vorjahr."

Smartphones liegen im Trend

Die Telekommunikationstechnik steht bei den 12- bis 19-Jährigen hoch im Kurs. Der neue Bravo-Trendmonitor zeigt, dass inzwischen neun von zehn Jugendlichen ein Smartphone besitzen. Hatten bei der letzten Erhebung 76 Prozent der Mädchen und Jungen ein Smartphone, liegt der Anteil nun bei 88 Prozent. Darüber hinaus besitzt inzwischen jedes vierte Mädchen (26 %) und jeder fünfte Junge (19 %) einen Tablet-PC. Insgesamt verfügt etwa die Hälfte der Befragten neben einem Smartphone über mindestens ein weiteres App-fähiges Gerät.

Social Media werden von allen Jugendlichen genutzt


Nahezu alle Jugendlichen (99 % der Mädchen / 92 % der Jungs) sind heute Mitglied in mindestens einem sozialen Netzwerk. Facebook ist aber nicht mehr das meistgenutzte Netzwerk: In der Gunst der Mädchen (46 %) liegt WhatsApp vorn (Facebook: 33 %), bei den Jungs liegen beide Networks gleichauf (je 34 %).

Spielekonsolen als "Familienmedium"

Spielkonsolen sind inzwischen zum "Familienmedium" geworden: In 90 Prozent aller Jungen- und 85 Prozent aller Mädchen-Haushalte ist mindestens eine Spielkonsole zu finden. Aber auch Bücher haben nicht an Faszination verloren: Im Schnitt hat jeder der befragten Jugendlichen im letzten halben Jahr fünf bis sechs Bücher gelesen.

Mädchen würden eher Organe spenden

Erstmals weist der Bravo-Trendmonitor auch die Einstellung der 12- bis 19-Jährigen zum Thema Organspende aus. 50 Prozent der Mädchen und 41 Prozent der Jungs sprechen sich für Organspende aus. Ein Drittel ist noch unentschieden. Lediglich sieben Prozent der Mädchen und zwölf Prozent der Jungs lehnen eine Organspende auf jeden Fall ab.


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rh 17.02.2014