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Führungskräfte-Umfrage: Was Unternehmenserfolge gefährdet

21 Prozent der Führungskräfte haben schon einmal eine Unternehmenskrise durch das Auftreten neuer Geschäftsmodelle erlebt. 73 Prozent von ihnen glauben, dass ihr künftiger Unternehmenserfolg durch neue Marktteilnehmer oder innovative Geschäftsmodelle bedroht ist, die in den vergangenen drei Jahren auf den Markt kamen, so einige Kernergebnisse einer Krisenumfrage, die die PR-Agentur Burson-Marsteller zusammen mit dem Beratungsunternehmen Penn Schoen Berland im europäischen Wirtschaftsraum durchgeführt hat. Befragt wurden 426 Entscheider.

Besonders schwerwiegend für das eigene Geschäft beurteilten viele strittige interne Unternehmensentwicklungen. Demnach waren diese die häufigste Krisenursache in den vergangenen zwölf Monaten. Weitere Risiken seien neue innovative Geschäftsmodelle (Platz 2), Logistikprobleme innerhalb der Wertschöpfungskette (Platz 3), Ausfälle von digital gestützten Geschäftsprozessen (Platz 4), reputationsschädigende Kampagnen in den sozialen Medien (Platz 5) sowie ein verändertes regulatorisches Umfeld (Platz 6). Auf diese und weitere Krisen ist immerhin fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer (49 Prozent) vorbereitet – das sind 10 Prozentpunkte mehr als 2013. Burson-Marsteller führt die Krisenumfrage seit 2009 alle zwei Jahre durch.



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tor 12.10.2015