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Kaufkraft der Europäer erholt sich

In den meisten europäischen Ländern ist die durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft im Jahr 2013 nominell in Euro betrachtet wieder gestiegen. Die stärksten Steigerungsraten konnten laut den aktuellen RegioData-Zahlen die Baltischen Länder, Albanien, Rumänien, Island und Russland mit je über fünf Prozent registrieren. In zehn Ländern gab es Rückgänge, am stärksten in Zypern und Griechenland. Zypern musste laut RegioData einen erneuten Rückgang von nominell -7,1%, Griechenland von -8,1% hinnehmen. Die durchschnittliche Kaufkraft der Griechen fällt damit auf knapp unter 10.000 Euro pro Kopf auf das Niveau des Jahres 2007 zurück. Leichte Rückgänge zwischen -0,1 bis -2,0 Prozent wurden auch in Irland, Großbritannien, Spanien, Ungarn, Italien, Portugal, Slowenien und Tschechien registriert, so RegioData.

Verschiedene Gründe sind laut RegioData für diese Rückgänge verantwortlich: Während in Großbritannien und Tschechien die Rückgange wechselkursbedingt sind, haben die anderen Ländern mit den Folgen der Krise zu kämpfen. In einigen Ländern stieg die Arbeitslosigkeit zwischen 2012 und 2013 stark an, so zum Beispiel in Zypern, Slowenien und Italien.

Die durchschnittliche Kaufkraft der Europäer bewegt sich zwischen 1.000 Euro pro Kopf im Jahr in der Republik Moldau und 32.000 Euro in Luxemburg. In 17 Ländern Europas liegt die Kaufkraft bei je über 10.000 Euro pro Kopf im Jahr.


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vg 07.05.2014