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Studie: Die Mitarbeiterzeitschrift wird digital

Die Agentur Kuhn, Kammann & Kuhn, Köln, und der Anbieter für Weiterbildung SCM – School for Communication and Management, Berlin, haben Ergebnisse ihrer gemeinsam durchgeführten Studie 'Die Zukunft der Mitarbeiterzeitschrift' veröffentlicht. 385 Experten aus der Kommunikationsbranche nahmen an der Online-Studie teil, davon waren 68,8 Prozent in Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern beschäftigt.

Die Befragten gehen davon aus, dass Print weiterhin dominieren wird, allerdings ergänzt durch weitere Formate. Sind es gegenwärtig noch 84,6 Prozent, die die gedruckte Mitarbeiterzeitschrift anbieten, setzen in Zukunft noch 71,2 Prozent auf dieses analoge Medium. Die Gewinner der Zukunft sind Web-Apps beziehungsweise Onlinemagazine im Intranet und native Apps für Smartphones und Tablets. Laut der Studie von Kuhn, Kammann & Kuhn und SCM bieten heute gerade einmal 18 von 280 Unternehmen (6,4%) ein natives App-Format an. Für die Zukunft erwarten die 159 von 229 Teilnehmern (69,4%). Für die Web-App steigen die Werte von gegenwärtig 47,9 Prozent auf 86 Prozent.

Out ist hingegen die statische PDF, die jedoch gegenwärtig noch von 59,3 Prozent angeboten wird. In Zukunft wollen aber nur noch 7,4 Prozent der Unternehmen daran festhalten. Laut Studie wird Format jedoch nicht komplett sterben, sondern als um Bilder, Filme und Links ergänztes PDF überleben. Zumindest geben das 46,3 Prozent an, dass dieses Format eine Zukunft hat. Aktuell bieten es gerade einmal zehn Prozent an.

Zudem erkennen die Unternehmen insgesamt an, dass auch das Corporate Publishing auf verschiedene Ausgabekanäle setzen muss. So stimmen 49,6 Prozent voll und 39,3 Prozent teilweise der These zu, dass "Multi-Channel-Publishing auch für die Mitarbeiterzeitschrift unerlässlich ist, weil sich die Bedürfnisse und Ansprüche der Mitarbeiter ändern."

Die Studie können Sie hier herunterladen.



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vg 25.04.2014