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Studie: Abschlussbereitschaft für Versicherungen ist gering

Über die Hälfte (55 %) der deutschen Entscheider- und Mitentscheider in Versicherungsangelegenheiten zieht zumindest gelegentlich den Neuabschluss oder den Wechsel einer Versicherung in Betracht. Acht Prozent sogar häufig oder sehr häufig. Das Potenzial für neue Verträge liegt damit bei 4,2 Millionen. Dies zeigen die ersten Quartalsergebnisse 2014 des Assekuranz Absatzpotenzial-Index (ASSDEX) des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov.

Wie der ASSDEX zeigt, ist die akute Abschlussbereitschaft (häufige oder sehr häufige Beschäftigung mit Versicherungsabschlüssen) bei den 25- bis 34-Jährigen mit 14 Prozent besonders hoch. Ebenfalls abschluss- oder wechselwillig sind die Befragten insbesondere in der oberen Einkommensgruppe (ab 4.000 Euro monatlichem Haushaltsnettoeinkommen, 12 %). Unter den generell Abschlussbereiten steht die Kfz-Versicherung an der Spitze des Interesses (37 %), gefolgt von Hausrat (25 %), Rechtsschutz (24 %) und privater Haftpflicht (23 %).

Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt der Neuauflage (seit dem 01.01.2014) des ASSDEX ist die Erhebung der Finanzstärke von Lebensversicherern. In dieser Kategorie erreichen folgende Versicherer unter Markenkennern die höchsten Werte: Allianz, HUK24, HUK-Coburg, SV SparkassenVersicherung, Versicherungskammer Bayern, WGV und Zurich (genannt in alphabetischer Reihenfolge).

Geht es bei Verbrauchern allgemein um die erste Wahl von Versicherern, werden die folgenden zehn Anbieter an erster Stelle genannt: Allianz, AXA, Debeka, ERGO, Generali, Gothaer, HUK24, HUK-Coburg, Provinzial und R+V (genannt in alphabetischer Reihenfolge).

Über den ASSDEX

Zur Ermittlung des ASSDEX befragt YouGov in einer Neuauflage der Monitoring-Studie 1.800 Entscheider- und Mitentscheider in Versicherungsangelegenheiten repräsentativ zur Abschlussbereitschaft im laufenden Quartal (600 Befragte pro Monat). Zudem werden die aktuellen Anbieter- und Produktpräferenzen ermittelt - differenziert nach sechs Versicherungssparten und 18 Produktgruppen.


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rh 09.05.2014