Verbrauch pro Kopf in Luxemburg am höchsten
Der Tatsächliche Individualverbrauch (TIV) ist ein Maß für den materiellen Wohlstand von Haushalten. Nach ersten vorläufigen Schätzungen für das Jahr 2013 variierte laut Eurostat der TIV pro Kopf, ausgedrückt in KKS (der Kaufkraftstandard ist eine Kunstwährung, die die Unterschiede zwischen den nationalen Preisniveaus ausgleicht), zwischen den Mitgliedstaaten der EU von 49 bis 138 Prozent des EU28-Durchschnitts (der EU28-Durchschnitt liegt bei 100%).
Luxemburg konsumiert am meisten, Bulgarien am wenigsten
Das höchste Niveau des Tatsächlichen Individualverbrauchs pro Kopf in der EU28 wurde in Luxemburg verzeichnet, mit einem Wert von nahezu 40 Prozent über dem EU28 Durchschnitt. Hierbei gilt: Je höher der Prozentsatz, desto größer ist der materielle Wohlstand eines Landes. Deutschland lag 25 Prozent über dem Durchschnitt und Österreich, Schweden, Dänemark, Belgien, Finnland, Frankreich und das Vereinigte Königreich verzeichneten Niveaus zwischen zehn und 20 Prozent über dem Durchschnitt, während die Niederlande knapp weniger als zehn Prozent darüber lagen.
In Irland, Italien, Zypern und Spanien lagen die Niveaus bis zehn Prozent unter dem EU28 Durchschnitt, während Malta und Griechenland zwischen zehn und 20 Prozent darunter lagen. Litauen, Slowenien, Portugal, Polen, die Slowakei und die Tschechische Republik lagen zwischen 20 und 30 Prozent unter dem Durchschnitt, während sich Lettland, Estland, Ungarn und Kroatien zwischen 30 und 40 Prozent unter dem Durchschnitt befanden. Rumänien und Bulgarien lagen ungefähr 50 Prozent unter dem Durchschnitt.
Bis zu sechsfache Unterschiede beim BIP pro Kopf in den Mitgliedstaaten
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf, ein Maß für die wirtschaftliche Aktivität, weist laut Eurostat wesentliche Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten auf. Im Jahr 2013 reichte der BIP pro Kopf, ausgedrückt in KKS, von 47 Prozent des EU-Durchschnitts in Bulgarien bis 264 Prozent in Luxemburg. Damit liegt der Pro-Kopf-Konsum dort fast dreimal höher als in Bulgarien. Das hohe Niveau des BIP pro Kopf in Luxemburg sei teilweise auf den großen Anteil von Grenzgängern an der Gesamtzahl der Beschäftigten zurückzuführen. Sie tragen zwar zum BIP bei, werden aber bei der Wohnbevölkerung nicht berücksichtigt, die zur Berechnung des BIP pro Kopf herangezogen wird.
Der Tatsächliche Individualverbrauch (TIV) besteht aus Gütern und Dienstleistungen, die tatsächlich vom Haushalt konsumiert werden, unabhängig davon, ob diese Güter und Dienstleistungen von Haushalten, vom Staat oder von
gemeinnützigen Organisationen erworben und bezahlt wurden.
Luxemburg konsumiert am meisten, Bulgarien am wenigsten
Das höchste Niveau des Tatsächlichen Individualverbrauchs pro Kopf in der EU28 wurde in Luxemburg verzeichnet, mit einem Wert von nahezu 40 Prozent über dem EU28 Durchschnitt. Hierbei gilt: Je höher der Prozentsatz, desto größer ist der materielle Wohlstand eines Landes. Deutschland lag 25 Prozent über dem Durchschnitt und Österreich, Schweden, Dänemark, Belgien, Finnland, Frankreich und das Vereinigte Königreich verzeichneten Niveaus zwischen zehn und 20 Prozent über dem Durchschnitt, während die Niederlande knapp weniger als zehn Prozent darüber lagen.
In Irland, Italien, Zypern und Spanien lagen die Niveaus bis zehn Prozent unter dem EU28 Durchschnitt, während Malta und Griechenland zwischen zehn und 20 Prozent darunter lagen. Litauen, Slowenien, Portugal, Polen, die Slowakei und die Tschechische Republik lagen zwischen 20 und 30 Prozent unter dem Durchschnitt, während sich Lettland, Estland, Ungarn und Kroatien zwischen 30 und 40 Prozent unter dem Durchschnitt befanden. Rumänien und Bulgarien lagen ungefähr 50 Prozent unter dem Durchschnitt.
Bis zu sechsfache Unterschiede beim BIP pro Kopf in den Mitgliedstaaten
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf, ein Maß für die wirtschaftliche Aktivität, weist laut Eurostat wesentliche Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten auf. Im Jahr 2013 reichte der BIP pro Kopf, ausgedrückt in KKS, von 47 Prozent des EU-Durchschnitts in Bulgarien bis 264 Prozent in Luxemburg. Damit liegt der Pro-Kopf-Konsum dort fast dreimal höher als in Bulgarien. Das hohe Niveau des BIP pro Kopf in Luxemburg sei teilweise auf den großen Anteil von Grenzgängern an der Gesamtzahl der Beschäftigten zurückzuführen. Sie tragen zwar zum BIP bei, werden aber bei der Wohnbevölkerung nicht berücksichtigt, die zur Berechnung des BIP pro Kopf herangezogen wird.
Der Tatsächliche Individualverbrauch (TIV) besteht aus Gütern und Dienstleistungen, die tatsächlich vom Haushalt konsumiert werden, unabhängig davon, ob diese Güter und Dienstleistungen von Haushalten, vom Staat oder von
gemeinnützigen Organisationen erworben und bezahlt wurden.
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