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Mobilfunk: Markenaffine Nutzer eher bereit für Anbieterwechsel

Annähernd sechs Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung gehören zur Gruppe der DINKS (Double Income No Kids). Das entspricht ca. 4,1 Millionen Menschen. DINKS sind zwischen 25 und 49 Jahre alt und leben mit ihrem Partner in einem Zweipersonenhaushalt. Beide Partner beziehen ein eigenes Einkommen. Die Hälfte der Zielgruppe ist verheiratet und ein Viertel sind Akademiker.

DINKS interessieren sich in der Mobilfunkbranche sowohl für Hardware- als auch für Softwarethemen deutlich überdurchschnittlich stark. Laut der "Studie Mobilfunk-Zielgruppe DINKS 2014" von der Marktforschungsgesellschaft Research Tools, Esslingen, ist die Hälfte der DINKS offen für einen Wechsel des Mobilfunkanbieters nach Ablauf des Mobilfunkvertrags.

Einen Anbieterwechsel in den nächsten zwölf Monaten planen zehn Prozent. Einen Wechsel zu einem Prepaid-Tarif käme jedoch nur für ein Viertel der Zielgruppe in Frage. Auf ein aktuelles Handy wechseln DINKS fast doppelt so häufig wie die Gesamtbevölkerung. Beim Kauf mobiler Telefone legt die Zielgruppe die Priorität auf die Marke. Der Preis tritt dabei eher in den Hintergrund.

Apple, HTC und Sony sind die führenden Hersteller


96 Prozent der Zielgruppe nutzten ein Handy oder Smartphone. Etwa ein Drittel verwendet das mobile Telefon auch beruflich. Apple, HTC und Sony sind bei den Männern der Zielgruppe überdurchschnittlich beliebt. Über ein Viertel der DINKS plant die Anschaffung eines Mobiltelefons innerhalb des nächsten Jahres.

Telekom ist der beliebteste Mobilfunkanbieter

Im Mobilfunkmarkt besitzen 80 Prozent der Zielgruppe einen Mobilfunkvertrag. Die Telekom ist neben Vodafone und O2 der beliebteste Mobilfunkanbieter in der Zielgruppe. Die Telekom und Vodafone haben vergleichsweise hohe Anteile an männlichen DINKS. Base und 1&1 haben erhöhte weibliche Anteile. Während Base und O2 vergleichsweise hohe Anteile an unter 30-Jährigen aufweisen, ist 1&1 beliebter bei den über 45-Jährigen. Zehn Prozent planen einen Anbieterwechsel in den nächsten zwölf Monaten.


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rh 23.07.2014