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Politische Unruhen: Jeder dritte Geschäftsreisende betroffen

Geschäftsreisende sind von politischen Krisen oft direkt betroffen – aktuelle Beispiele sind Israel und die Ukraine. Das zeigt die Studie „Chefsache Business Travel 2014“ von Travel Management Companies im Deutschen ReiseVerband (DRV). Demnach haben 34 Prozent aller Geschäftsreisenden schon mindestens einmal erlebt, dass Unruhen im Zielland ihre Reise behindert oder unmöglich gemacht haben. Bei 7 Prozent ist dies sogar schon dreimal oder häufiger vorgekommen. In der Liste der häufigsten Probleme auf Geschäftsreisen nehmen politische Krisen damit den fünften Platz ein. Häufigstes Hindernis sind extreme Wetterlagen.

220 Geschäftsreisende beantworteten für die DRV-Studie die Frage, von welchen Problemen sie bei Geschäftsreisen schon mindestens einmal betroffen waren. Daraus ergibt sich folgendes Ranking:

1. Bei 63 Prozent wurde die Ab- oder Weiterreise durch eine Extremwetterlage wie Sturm oder heftigen Schneefall verhindert.

2. 61 Prozent hatten Verspätung wegen eines Streiks und konnten die Reise deswegen nicht antreten.

3. 54 Prozent verpassten einen Weiterflug wegen einer zu knappen Umsteigezeit oder eines Flughafenwechsels.

4. 45 Prozent benötigten zu viel Zeit beim Einchecken oder der Sicherheitskontrolle und verpassten dadurch ihren Flug.

5. Bei 34 Prozent wurden Reisen von politischen Unruhen im Zielland behindert oder unmöglich gemacht.

6. 28 Prozent bekamen Probleme am Zoll, weil sie nicht wussten, dass man bestimmte Produkte – etwa Lebensmittel – nicht einführen darf.

7. 26 Prozent hatten Probleme mit ihrem Visum, so dass sie nicht ab- oder einreisen durften.

8. 23 Prozent konnten nicht abreisen, weil sie nicht wussten, dass sie dafür ihren Reisepass benötigen.


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tor 31.07.2014