ANZEIGE

ANZEIGE

ANZEIGE

Studie: E-Mountainbikes liegen im Trend und sind Preistreiber

Wer 2014 ein E-Bike gekauft hat, zahlte durchschnittlich 2.837 Euro und damit 146 Euro mehr als im Vorjahr. Das ergibt eine Studie der Marktübersicht für Elektrofahrräder eBikeFinder, die rund 1.600 verschiedene Modelle des aktuellen Jahres dazu ausgewertet hat. 93 Prozent der momentan angebotenen Elektrofahrräder sind dabei sogenannte Pedelecs, die bis 25 km/h per Motor beschleunigen und rechtlich als klassisches Fahrrad gelten.

Die aktuelle Datenanalyse zeigt, dass die Deutschen Elektroräder vorwiegend für Touren und Trekking nutzen. Dieser E-Bike-Typ macht 40 Prozent aller angebotenen Pedelecs und S-Pedelecs aus. Auch das City-E-Rad ist mit 36 Prozent stark vertreten. Aufholen konnten E-Mountainbikes, die zum Vorjahr um drei Prozent auf zwölf Prozent am Angebotsmarkt zugelegt haben. Die Spannbreite ist bei den Kosten allerdings hoch. So sind im Fahrradfachhandel das günstigste E-Bike-Modell für 1.099 Euro und das teuerste für 8.889 Euro zu haben.

Bosch Mittelmotor dominiert

Ein Mittelmotor ist bei den meisten Deutschen ein wichtiges Kaufkriterium, denn 78 Prozent der angebotenen E-Bikes sind damit ausgestattet. Heckmotoren machen 15 Prozent und Vorderradmotoren sieben Prozent des Marktes aus. Dabei ist Bosch eBike Systems der dominante Hersteller. Mehr als die Hälfte aller E-Bikes (54 %) werden von einem Bosch Mittelmotor angetrieben. Weitere starke Motorenhersteller sind Panasonic (11 %), Derby Cycle mit dem Impulse-Antrieb (9 %) und TranzX (8%).


zurück

rh 26.08.2014