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Bewerbung: Negative Erfahrungen schädigen Arbeitgeberimage

Eine gemeinsame Studie von Meta HR und der Online-Jobbörse Stellenanzeigen.de untersucht, wie entscheidend die Erfahrungen, die Kandidaten im Bewerbungsprozess mit Unternehmen sammeln, im Kampf um Top-Kandidaten für Fach- und Führungspositionen sind. Für die "Candidate Experience Studie 2014" wurden im Zeitraum Juni bis August 2014 die individuellen Bewerbungserlebnisse von 1.379 Personen in ihrem jeweils letzten Bewerbungsprozess unter wissenschaftlicher Begleitung von Professor Peter M. Wald (HTWK Leipzig) ausgewertet.

Die Ergebnisse belegen, wie stark der Einfluss der Candidate Experience für Unternehmen im War for Talents ist. Sie ist in starkem Maße für die Wahrnehmung und die Ausprägung des Arbeitgeberimages (mit)verantwortlich. So steigert eine überdurchschnittlich positive Candidate Experience die Imagewahrnehmung, wohingegen eine negative Candidate Experience das Arbeitgeberimage massiv schädigen kann, so die Studie. Und das nicht nur beim Bewerber selbst, sondern auch in dessen Umfeld, denn vier von fünf Bewerbern erzählen Freunden und Bekannten von ihren Bewerbungserlebnissen - und rund ein Viertel teilt sie sogar über soziale Netzwerke oder durch Bewertungen auf Arbeitgeberbewertungsplattformen.

Integrität, Ergebnisorientierung und Wertschätzung prägen Erfahrung

Die Studie zeigt auf, welche Einzelfaktoren die Candidate Experience in welchem Maße beeinflussen - aber gleichzeitig auch, dass ein ausbalanciertes Verhältnis der drei Dimensionen "Klarheit und Integrität", "Ergebnisorientierung" und "Verbundenheit durch Augenhöhe und Wertschätzung" von entscheidender Bedeutung ist, so die Studie. So kann z.B. eine sehr späte und unpersönlich formulierte Absage ein zuvor aufgebautes Vertrauensverhältnis wieder zerstören und schlussendlich zu einer negativen Gesamtbilanz führen.


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vg 08.10.2014