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PBS-Markt: Umsatzwachstum von zwei Prozent

Die im Verband der PBS-Markenindustrie zusammengeschlossenen 44 Markenfirmen blicken auf eine positive Umsatzentwicklung im Zeitraum Januar bis September 2014 zurück. Wenngleich die ungewichteten Durchschnittsergebnisse der Gesamtumsätze bei etwa jedem vierten Unternehmen im Minusbereich lagen, kann der Verband doch noch über ein Umsatzergebnis von plus 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum berichten. Diese Umsatzsteigerung verzeichneten die Markenfirmen durchschnittlich auch im Deutschlandgeschäft mit 2,2 Prozent, die Exportumsätze lagen knapp darunter mit 1,7 Prozent.

Bereiche entwicklen sich unterschiedlich, Schreiben top

Dabei sind die Bereiche Papier (P), Büro (B) und Schreiben (S) unterschiedlich zu betrachten. Wie Horst-Werner Maier-Hunke und Rolf Schifferens, Vorsitzende des Verbands der PBS-Markenindustrie, einräumten, blieben die Umsätze in den Bereichen Papier und Büro hinter den Erwartungen zurück. Für die Hersteller im Bereich Papier und im Bereich Büro lagen die durchschnittlichen Umsätze jeweils bei gerade einmal 0,4 bzw. 0,5 Prozent über den Ergebnissen des Vorjahreszeitraums.

Nur im Bereich Schreiben konnten die Markenfirmen zum Teil beträchtliche Umsatzzuwächse verzeichnen. Der Umsatzzuwachs lag hier bei durchschnittlich 6,4 Prozent, im Inland bei 6,5 Prozent und im Export bei 5,5 Prozent. "Diese Angaben verbergen allerdings Gesamtumsätze einzelner Markenfirmen von minus bis plus 20 Prozent", so der Verband.

Für 2015 gehen die PBS-Mitglieder davon aus, ihre Umsätze um durchschnittlich 3,5 Prozent steigern zu können - in Deutschland nahezu ebenso wie im Exportgeschäft. 

Der Verband der PBS-Markenindustrie mit Sitz in Düsseldorf vertritt die Interessen der Markenfirmen der Papier-, Büro- und Schreibwaren-Industrie. Er ist hervorgegangen aus den beiden Herstellerverbänden PBS Industrieverband und Altenaer Kreis, die sich am 6. November 2014 zusammen geschlossen haben. Beide Herstellerverbände existierten seit 1948 und hatten seit 1978 eine gemeinsame Geschäftsführung unter dem Dach des Fachverbands Metallwaren-Industrie e.V. (FMI), Düsseldorf, in dem auch der neue Verband organisiert ist.


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vg 11.11.2014