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Studie: Bei Präsentationen fehlt es an Mut und Innovation

Präsentationsgestaltung ist in deutschen Unternehmen in Bezug auf Tools sehr einseitig. Die meisten Unternehmen setzen nach wie vor auf Microsoft PowerPoint. Andere Präsentationstools sind deutlich weniger bekannt und werden kaum genutzt. Das ergab eine von GfK im Auftrag von K16 durchgeführte Studie. Befragt wurden deutschlandweit 450 B-to-B-Entscheider, vorwiegend aus den Bereichen Vertrieb und Marketing, zu ihrer Herangehensweise an Präsentationen und die von ihnen zur Präsentationserstellung verwendeten Tools.

Einsatz von Videos liegt im Trend

Neben PowerPoint fristen andere Tools und Softwarelösungen ein Nischendasein. Überraschend ist jedoch, dass an zweiter Stelle der genutzten Tools kein klassisches Präsentationsprogramm folgt, sondern der Einsatz von Bewegtbild und Filmen, was etwa jeder Fünfte bereits zur Präsentationserstellung genutzt hat.

Die weiteren Tools folgen erst mit deutlichem Abstand. Die Apple-Software Keynote ist noch einem Viertel der Befragten bekannt und von jedem Zehnten bereits genutzt worden. Dagegen ist die Nutzung von Tools wie Prezi, der App Sway und dem Online-Tool Emaze mit jeweils weniger als zehn Prozent nur äußerst gering.

Größere Unternehmen mit mehr Kreativität

Unterschiedliche Präsentationstools kommen vor allem in größeren Unternehmen zum Einsatz. Während in Unternehmen mit unter 50 Mitarbeitern nur jeweils 6,2 Prozent Sway und Emaze kennen, steigen die Zahlen bei Unternehmen über 500 Mitarbeitern auf 14,7 bzw. 16 Prozent an. Zudem nimmt die Experimentierfreudigkeit mit zunehmender Unternehmensgröße zu und es werden häufiger verschiedene Tools eingesetzt.



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rh 08.07.2015