Wirtschaftskompetenz: Schäuble ist der beliebteste Politiker
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bleibt aus Sicht der Bevölkerung mit großem Abstand der wirtschaftskompetenteste Politiker. Auch bei Wirtschaftsjournalisten nimmt er unangefochten den Spitzenplatz ein. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel verlieren in der Bevölkerung gegenüber Juni 2015 deutlich an wirtschaftspolitischer Reputation.
Dies sind Ergebnisse zweier Umfragen, die das Wirtschaftsforschungsinstitut Dr. Doeblin Mitte Dezember 2015 in der Bevölkerung und bei Wirtschaftsjournalisten durchführte. Das Institut stellte jeweils die Frage, welche Politiker als "ziemlich kompetent" gelten, "wenn es um Wirtschafts- und Finanzthemen geht". Für die Studie wurden 1.008 Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren in Deutschland vom 9. bis 18.12.2015 sowie 211 Wirtschaftsjournalisten vom 11. bis 21.12.2015 befragt.
Reputationswerte fast aller Politiker verschlechtert
Im Vergleich zum Juni 2015 haben sich in der Bevölkerung die Reputationswerte fast aller Politiker verschlechtert. Besonders ausgeprägt sind die Verluste bei Bundeskanzlerin Merkel (im Dezember halten sie nur noch 23 % der Bürger für "ziemlich kompetent" in Wirtschaftsfragen gegenüber 33 % im Juni) und Bundeswirtschaftsminister Gabriel (28 % im Juni gegenüber 21 % im Dezember).
Schäuble und Wagenknecht bei Bürgern angesehen
Signifikante Verbesserungen ihrer wirtschaftspolitischen Reputation beim Bürger können nur Wolfgang Schäuble (von 39 % im Juni auf 43 % im Dezember) und Sahra Wagenknecht von der Fraktionsspitze der Linken (von 10 % im Juni auf 15 % im Dezember) verbuchen. Die Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU (Volker Kauder) und SPD (Thomas Oppermann) fallen dadurch auf, dass ihre ohnehin niedrigen Kompetenzbewertungen vom Juni sich im Halbjahresvergleich nochmals verschlechtert haben.
Journalisten sehen Verbesserung bei Özdemir und Wagenknecht
Bei Wirtschaftsjournalisten haben sich die Reputationswerte der Politiker wenig verändert. Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) und Sahra Wagenknecht (Die Linke) können zulegen, die anderen Politiker haben weitgehend stabile Werte.
Dies sind Ergebnisse zweier Umfragen, die das Wirtschaftsforschungsinstitut Dr. Doeblin Mitte Dezember 2015 in der Bevölkerung und bei Wirtschaftsjournalisten durchführte. Das Institut stellte jeweils die Frage, welche Politiker als "ziemlich kompetent" gelten, "wenn es um Wirtschafts- und Finanzthemen geht". Für die Studie wurden 1.008 Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren in Deutschland vom 9. bis 18.12.2015 sowie 211 Wirtschaftsjournalisten vom 11. bis 21.12.2015 befragt.
Reputationswerte fast aller Politiker verschlechtert
Im Vergleich zum Juni 2015 haben sich in der Bevölkerung die Reputationswerte fast aller Politiker verschlechtert. Besonders ausgeprägt sind die Verluste bei Bundeskanzlerin Merkel (im Dezember halten sie nur noch 23 % der Bürger für "ziemlich kompetent" in Wirtschaftsfragen gegenüber 33 % im Juni) und Bundeswirtschaftsminister Gabriel (28 % im Juni gegenüber 21 % im Dezember).
Schäuble und Wagenknecht bei Bürgern angesehen
Signifikante Verbesserungen ihrer wirtschaftspolitischen Reputation beim Bürger können nur Wolfgang Schäuble (von 39 % im Juni auf 43 % im Dezember) und Sahra Wagenknecht von der Fraktionsspitze der Linken (von 10 % im Juni auf 15 % im Dezember) verbuchen. Die Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU (Volker Kauder) und SPD (Thomas Oppermann) fallen dadurch auf, dass ihre ohnehin niedrigen Kompetenzbewertungen vom Juni sich im Halbjahresvergleich nochmals verschlechtert haben.
Journalisten sehen Verbesserung bei Özdemir und Wagenknecht
Bei Wirtschaftsjournalisten haben sich die Reputationswerte der Politiker wenig verändert. Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) und Sahra Wagenknecht (Die Linke) können zulegen, die anderen Politiker haben weitgehend stabile Werte.
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