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Deutschland ist Spitzenreiter bei europäischer Pionierforschung

Rund eine halbe Milliarde Euro investiert die EU in europäische Pionierforschung: 328 Nachwuchswissenschaftler wurden beim diesjährigen Wettbewerb für die sogenannten 'Starting Grants' ausgewählt und erhalten insgesamt 485 Mio. Euro. Deutschland liegt dabei an der Spitze, der Europäische Forschungsrat (ECR) fördert hier 70 vielversprechende Nachwuchswissenschaftler von München bis Bremen. Bis zu zwei Mio. Euro beträgt die Einzelförderung für modernste Grundlagenforschung. Mit den 'Starting Grants' will die EU ehrgeizige risikoreiche und zugleich höchst lohnende Forschungsprojekte unterstützen.

In diesem Jahr werden Wissenschaftler 38 unterschiedlicher Nationalitäten in 180 Gasteinrichtungen in ganz Europa ausgezeichnet. Bei den Gasteinrichtungen liegen Deutschland (70 Stipendien) und Großbritannien (55 Stipendien) an der Spitze, gefolgt von Frankreich (43) und den Niederlanden (34). Die ausgewählten Projekte decken eine breite Bandbreite von Themen ab, z. B. tragbare elektronische Textilien betrieben mit Körperwärme, das Aufspüren von Bakterien durch Geruch, "toxische Expertise" in der petrochemischen Industrie, die Ursprünge menschlicher Vernunft oder neue Methoden zur Krebsbekämpfung.


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rh 15.12.2014