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Ravensburger erwirbt schwedischen Spielwarenhersteller Brio

Die Ravensburger Gruppe hat den schwedischen Spielwarenhersteller Brio AB vom schwedischen Investor Proventus erworben, der über zehn Jahre lang der Haupteigentümer des Unternehmens war. Brio ist vor allem durch seine Holzeisenbahnen bekannt. Karsten Schmidt, Vorstandsvorsitzender von Ravensburger: "Der Kauf von Brio fügt sich in unsere Strategie, im Ausland stärker zu wachsen und vom Spiele- in den Spielwarenmarkt zu expandieren."

Das schwedische Unternehmen soll innerhalb der Ravensburger Gruppe seine Geschäfte als eigenständige Tochtergesellschaft mit dem bestehenden Management am Firmensitz in Malmö weiterführen. Teil der Übernahme ist auch der zu Brio gehörende schwedische Brettspielhersteller Alga.

Das Programm von Brio umfasst laut Unternehmen über 200 Produkte. Das Unternehmen wurde 1884 gegründet und ist in über 20 Ländern vertreten. Der schwedische Spielwarenhersteller beschäftigt 80 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen Jahresumsatz von 354 Mio. Schwedischen Kronen (37,6 Mio. Euro). Zum Ravensburger-Portfolio gehören Puzzles, Spiele und Beschäftigungsprodukte sowie Kinder- und Jugendbücher. Das Programm umfasst rund 8.000 verschiedene Produkte (inkl. aller landesspezifischer Ausgaben), die weltweit verkauft und laut Unternehmen bis zu 90 Prozent selbst gefertigt werden. 1.719 Mitarbeiter erwirtschafteten 2013 einen Umsatz von 358,7 Millionen Euro.


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vg 08.01.2015