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Vernetzte Kunden bereiten Marketinverantwortlichen Probleme

Nur sechs Prozent der Marketingverantwortlichen können ihre Kunden tatsächlich über alle Kanäle hinweg erkennen. Das geht aus einer Studie von Signal, Anbieter für Cross-Channel Marketing-Technologien, hervor. Die Analyse, für die in den USA, in Kanada, Europa, Asien, Lateinamerika und im Mittleren Osten fast 200 Marketingverantwortliche befragt wurden, ergab, dass eine überwältigende Mehrheit der Unternehmen und Marken noch nicht über eine einheitliche und umfassende Sicht auf ihre Kunden verfügen. Gleichzeitig betonten weltweit über 90 Prozent, dass dies eine wichtige oder gar unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg ihrer künftigen Marketing-Maßnahmen sei.

Fragmentierte Daten behindern das Marketing

Das Marketing benötigt vollständige Datenprofile, um den nächsten Schritt in Richtung einheitlicher Sicht auf den Kunden zu gehen, aber schon die Erfassung der Daten über alle Kanäle hinweg bleibt für die Mehrheit (55 %) laut Signal-Untersuchung eine große Herausforderung. Die fragmentierten Profile zusammenzuführen halten 57 Prozent für eines der größten Hindernisse.

Der größte Nachteil, der durch fragmentierte Daten entsteht, ist laut der Mehrheit der Befragten (62 %), dass die Messbarkeit der Marketingmaßnahmen leidet. Die Folge ist laut Studie, dass der Erfolg von Kampagnen nicht lückenlos erfasst werden kann und weniger Erkenntnisse aus ihnen gezogen werden können. Zudem führen unvollständige Profile dazu, dass die Kundenerfahrung nicht wie gewünscht personalisiert werden kann (62 %) und, dass die Customer Journey nicht vollständig nachvollzogen werden kann (35 %).

Schwierige Vernküpfung von On- und Offline

Lediglich gut ein Drittel der Befragten (37 %) sind in der Lage, Daten aus mobilen Apps zu erfassen. Nur gut der Hälfte (53%) gelingt es die eigenen CRM-Daten zu integrieren. Weitere Offline-Kanäle wurden bisher am wenigsten beachtet: Nur 23 Prozent erfassen derzeit Daten vom Point of Sale, 20 Prozent vom Call-Center und lediglich sechs Prozent aus dem Bereich Kiosk.

Zudem gaben nur 42 Prozent der Marketingverantwortlichen an, die Daten aus ihren Ad Impressions integrieren zu können – trotz steigender Ausgaben für den Mediaeinkauf ist die Wirkung von Ads auf die Customer Journey für die Mehrheit der Unternehmen folglich noch nicht nachvollziehbar, so ein Fazit der Studie.


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rh 25.03.2015