Familienfreundlichkeit in Unternehmen wichtiges Thema
Familienfreundlichkeit ist in der Wirtschaft angekommen - zu diesem Ergebnis kommt der 'Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit', den das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln im Auftrag des Bundesfamilienministeriums durchgeführt hat. Über 77 Prozent der Unternehmen messen dem Thema eine hohe Bedeutung bei. Aber in vielen Handlungsfeldern schätzen die Unternehmen ihre Angebote familienfreundlicher ein als ihre Beschäftigten. So meinen 83 Prozent der Personalverantwortlichen und Geschäftsleitungen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihrem Unternehmen eine Selbstverständlichkeit sei, während nur 60 Prozent der Beschäftigten diese Einschätzung teilen.
Vorbilder auf allen Ebenen wichtig
Zentrale Ergebnisse des Unternehmensmonitors: Führung ist der entscheidende Erfolgsfaktor für eine gelebte familienfreundliche Unternehmenskultur. So steigt der Anteil der unzufriedenen Beschäftigten von knapp fünf Prozent auf 27 Prozent, wenn die Führungskraft die Inanspruchnahme familienfreundlicher Maßnahmen nicht unterstützt.
Eine familienfreundliche Unternehmenskultur setzt Vorbilder auf allen Ebenen voraus. Dies gilt insbesondere für die Väterförderung und damit für männliche Beschäftigte, die eine neue Balance zwischen Beruf und Familie suchen. Wo männliche Führungskräfte selbst Elternzeit in Anspruch nehmen, ist der Anteil der männlichen Beschäftigten in Elternzeit mit 16 Prozent fünfmal so hoch wie in Unternehmen ohne Führungskräftevorbilder.
Personalverantwortliche unterschätzen Bedeutung der Angebote
Personalverantwortliche unterschätzen die Bedeutung familienfreundlicher Angebote für Beschäftigte. Nur 43 Prozent glauben, dass dies für Personen ohne akute Betreuungspflichten wichtig ist, während 81 Prozent der Beschäftigten dies als wichtig erachten.
Der 'Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit' wurde seit 2003 bereits zum fünften Mal vorgelegt. Erstmals wurde beim aktuellen Monitor 2016 auch eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt, um abzubilden, wie Arbeitnehmer die Familienfreundlichkeit ihres Unternehmens bewerten. Der Report kann hier heruntergelanden werden.
Vorbilder auf allen Ebenen wichtig
Zentrale Ergebnisse des Unternehmensmonitors: Führung ist der entscheidende Erfolgsfaktor für eine gelebte familienfreundliche Unternehmenskultur. So steigt der Anteil der unzufriedenen Beschäftigten von knapp fünf Prozent auf 27 Prozent, wenn die Führungskraft die Inanspruchnahme familienfreundlicher Maßnahmen nicht unterstützt.
Eine familienfreundliche Unternehmenskultur setzt Vorbilder auf allen Ebenen voraus. Dies gilt insbesondere für die Väterförderung und damit für männliche Beschäftigte, die eine neue Balance zwischen Beruf und Familie suchen. Wo männliche Führungskräfte selbst Elternzeit in Anspruch nehmen, ist der Anteil der männlichen Beschäftigten in Elternzeit mit 16 Prozent fünfmal so hoch wie in Unternehmen ohne Führungskräftevorbilder.
Personalverantwortliche unterschätzen Bedeutung der Angebote
Personalverantwortliche unterschätzen die Bedeutung familienfreundlicher Angebote für Beschäftigte. Nur 43 Prozent glauben, dass dies für Personen ohne akute Betreuungspflichten wichtig ist, während 81 Prozent der Beschäftigten dies als wichtig erachten.
Der 'Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit' wurde seit 2003 bereits zum fünften Mal vorgelegt. Erstmals wurde beim aktuellen Monitor 2016 auch eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt, um abzubilden, wie Arbeitnehmer die Familienfreundlichkeit ihres Unternehmens bewerten. Der Report kann hier heruntergelanden werden.
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