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Jeder vierte Mittelständler befürchtet Konjunktur-Überhitzung

Die boomende Konjunktur in Deutschland könnte bereits im gerade erst begonnenen Jahr heiß laufen. Ein Viertel der deutschen Mittelständler erwartet, dass sie 2018 überhitzen wird. Knapp zwei Drittel (37 %) der Unternehmen rechnen spätestens 2019 damit, dass das Wachstum an seine Grenzen stößt. Während die Industriebetriebe noch eher an einen anhaltenden Boom glauben, zeigen sich die Handelsunternehmen schon deutlich skeptischer.

Das ergab der zum dritten Mal vom digitalen Mittelstandsfinanzierer Creditshelf erhobene 'Finanzierungsmonitor'. Für die Studie wurden im Dezember 2017 zusammen mit der TU Darmstadt 200 Finanzentscheider aus mittelständischen Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen befragt.

Deutlich gestiegene Investitionsbereitschaft

Weitere Ergebnisse: Zumindest im laufenden Jahr will der Mittelstand die boomende Wirtschaft noch für Investitionen nutzen, wie aus der Studie  hervorgeht: So sagen 87 Prozent der Befragten, ihre Investitionen werden 2018 deutlich über dem Vorjahresniveau liegen und weitere 84 Prozent wollen die gute Konjunkturlage nutzen, um ihre Verschuldung zu reduzieren. Mehr als sieben von zehn Unternehmen planen darüber hinaus, zusätzliche Mitarbeiter einzustellen und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Es zeigt sich jedoch auch ein Indikator für die Konjunkturskepsis: Denn knapp jede vierte Firma will die Zahl ihrer Beschäftigten im neuen Jahr nicht erhöhen.

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vg 09.01.2018