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50 Plus: Jedem Vierten sind Online-Bestellungen zu kompliziert

Die große Mehrheit der Generation 50 Plus wünscht sich einfache Bezahlverfahren bei Online-Einkäufen. 86 Prozent der 50- bis 79-Jährigen bevorzugen dabei die Möglichkeit, Bestellungen in Onlineshops per Rechnung zu bezahlen. Doch auch Online-Dienste wie Paypal sind auf dem Vormarsch: Mehr als ein Drittel der Verbraucher dieser Altersgruppe akzeptiert digitale Zahlungswege. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "Liquidität 50 Plus" des Kreditanbieters EasyCredit. 1.000 Personen im Alter von 50 bis 79 Jahren wurden dafür befragt.

Weitere Ergenbisse: Der Prozentsatz derjenigen, die zumindest teilweise online einkaufen, ist mit 39 Prozent noch recht gering. 54 Prozent geben an, dass sie alle Waren im stationären Handel erwerben. Keine große Bedeutung hat in dieser Altersgruppe auch die Beratung über das Internet. Bei einer geplanten Anschaffung lassen sich 80 Prozent der über 50-Jährigen am liebsten direkt im Geschäft beraten. 78 Prozent vertrauen auf Empfehlungen von Familie, Freunden und Bekannten. 61 Prozent informieren sich in Fachzeitschriften oder Tageszeitungen. Suchmaschinen wie Google nutzen 52 Prozent der Befragten.

Je höher das Einkommen, desto größer die Affinität, online zu ordern

Große Unterschiede gibt es im Kaufverhalten zwischen den Geschlechtern und den Einkommensklassen. So bestellen 45 Prozent der über 50-jährigen Männer online. Unter den Frauen dieser Altersgruppe sind es nur 34 Prozent. 65 Prozent der Generation 50 Plus, die über ein Haushaltsnettoeinkommen von 4.000 Euro und mehr verfügen, ordern über das Internet. Dagegen nutzt nur rund jeder Fünfte, der weniger als 1.000 Euro im Monat ausgeben kann, den Online-Handel.

Die Studie "Liquidität 50 Plus" untersucht Liquidität und Kreditaufnahme der Generation 50 Plus. Im März 2015 befragte das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von EasyCredit 1.000 Personen im Alter von 50 bis 79 Jahren.


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vg 23.07.2015