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Energieversorger: Jeder Vierte wechselt wegen Empfehlungen

Das Thema Energieversorgerwechsel ist in deutschen Haushalten angekommen. Wie die Vertriebskanalstudie 'Energie 2015' von Kreutzer Consulting und Nordlight Research zeigt, ist der Anteil der Versorgerwechsel, die durch die Empfehlung von Freunden oder Bekannten ausgelöst wurden, seit 2013 von 17 Prozent auf 23 Prozent gestiegen. 28 Prozent gaben zudem an, dass sie sich bei Freunden und Bekannten über einen neuen Anbieter informiert hätten. Auch hier ist seit 2013 ein Anstieg um sieben Prozentpunkte zu verzeichnen.

Im Rahmen der Vertriebskanalstudie 'Energie 2015' wurden insgesamt 8.465 Haushalte repräsentativ zu ihrer aktuellen Versorgungssituation und 1.000 Wechsler zum Entscheidungsprozess bei ihrem letzten Wechsel des Strom- oder Gasversorgers telefonisch befragt.

"Die Bedeutung von Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis steigt im Lauf der Zeit immer weiter an. Je mehr Verbraucher bereits Erfahrungen mit dem Wechsel gemacht haben, umso mehr wird auch im persönlichen Umfeld darüber gesprochen", sagt Klaus Kreutzer von Kreutzer Consulting.

Empfehlungen spielen laut Studienleiter Thomas Donath von Nordlight Research vor allem bei den Wechslern eine Rolle, die direkt beim Versorger abschließen. "Wer über ein Vergleichsportal oder bei einem Haustürvertreter wechselt, informiert sich nur halb so oft bei Freunden wie ein Kunde, der ohne einen Vermittler abschließt. Hinzu kommt, dass auch die Bleibeabsicht beim neuen Anbieter vom genutzten Vertriebskanal abhängt. Dies wirkt als Multiplikator für Empfehlungen."


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rh 28.07.2015