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Talentierte Fachkräfte: Nordeuropa hat die Nase vorn

Nordeuropa und seine Industriezentren haben im internationalen Wettbewerb um talentierte Fachkräfte die Nase vorn, so eine neue Studie des IMD World Competitiveness Center. Die Schweizer Business School hat untersucht, inwieweit Länder passende Rahmenbedingungen für attraktive Arbeitsplätze schaffen und den konkreten Bedürfnissen von Unternehmen entsprechen können. Unter den Top 10 der vom IMD veröffentlichten Rangliste sind die sieben nordeuropäischen Länder Dänemark, Luxemburg, Norwegen, die Niederlande, Finnland, Deutschland und Belgien. Angeführt wird die Rangliste von der Schweiz. Es folgen Dänemark, Luxemburg, Norwegen, die Niederlande, Finnland, Deutschland, Kanada, Belgien und Singapur.

Einige große Volkswirtschaften der Welt schnitten enttäuschend ab, vor allem die USA (14), Großbritannien (21) und Frankreich (27). Das chinesische Festland landete sogar nur auf dem 40. Platz.

Professor Arturo Bris, leiter des IMD World Competitiveness Center: "Das wichtigste Merkmal aller Länder, die auf den oberen Plätzen vertreten sind, ist eine hohe Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse der Märkte. Dies zeigt sich in der Fähigkeit, auf ein Marktumfeld einzugehen und es zu gestalten. So gelingt es einem Land, einen "Pool" an qualifizierten Nachwuchskräften zu schaffen und sich im Wettbewerb um talentierte Mitarbeiter zu behaupten. Nordeuropa hat sieben Länder unter den Top 10. Schweden folgt auf Platz 11, Irland auf Platz 16 und Island auf Platz 17. Damit untermauert Nordeuropa seine Position als wichtigste Talentschmiede und internationaler Magnet für qualifizierte Fachkräfte sehr deutlich."

Der jährlich veröffentlichte IMD World Talent Report bewertet, wie leistungsfähig die Länder darin sind, qualifizierte Fachkräfte für ihre einheimischen Unternehmen auszubilden, anzuziehen und auf Dauer zu binden. Die Rangliste basiert auf Daten zur Wettbewerbsfähigkeit von Ländern, die über 20 Jahre gesammelt wurden. Die Faktenanalyse wird erweitert durch eine Umfrage unter mehr als 4.000 Führungskräften aus den 61 Teilnehmerländern der Studie.



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tor 18.11.2015