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Generation Y ist mit ihrer Work-Life-Balance unzufrieden

Die Work-Life-Balance ist für die Generation Y (20- bis 36-Jährige) der wichtigste Aspekt eines Arbeitsplatzes. In Deutschland erachten 78 Prozent der Generation Y eine positive Work-Life-Balance als Schlüsselfaktor. Das zeigt eine weltweite Studie von InSites Consulting. 58 Prozent der befragten Deutschen der Generation Y gaben dabei an, dass sie mit ihrem derzeitigen Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit unzufrieden sind. Dies entspricht dem europäischen Durchschnitt, demgemäß 63 Prozent der Generation Y mit diesem Verhältnis nicht glücklich sind. In den USA sind sogar 71 Prozent der Angestellten dieser Altersgruppe unzufrieden.
 
Generation X unzufrieden, Generation Y beklagt sich nicht

Die Generation Y ist nicht die einzige, der es schwer fällt, den Anforderungen ihres Arbeitsalltags und Privatlebens gerecht zu werden. Die Vorgeneration X kämpft genauso hart darum. Auch 57 Prozent der befragten Deutschen der Generation X sind mit ihrer Work-Life-Balance unzufrieden. Die Eltern der Generation Y, also die Babyboomer, die heute zwischen 50 und 70 Jahre alt sind, haben ihre Balance inzwischen wiedergefunden, mit zwei von drei befragten Deutschen, die sich nicht beklagen, so InSites Consulting.

Flexibilität und Selbstbestimmung sind wichtiger als ein hohes Gehalt

Neben ihrer Suche nach einer positiven Work-Life-Balance wünschen sich die deutschen Vertreter der Generation Y einen sicheren Arbeitsplatz (77 %), ein angenehmes Arbeitsumfeld (76 %) und gute Beziehungen zu ihren Kollegen und Kolleginnen (75 %). Drei von vier jungen Erwachsenen finden es wichtig, für ihren Tagesablauf selbst verantwortlich zu sein. Dieser Aspekt ist für die jungen Arbeitnehmer sogar wichtiger, als überdurchschnittlich zu verdienen (67 %) oder attraktive Bonus-Chancen zu erhalten (54%). 



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vg 18.10.2016